Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich diesen Ausdruck in der Überschrift richtig verwende, aber ich habe, trotz meiner Social Media-Phobie, mitbekommen, dass es gewisse Trends gibt, bei denen InfluencerInnen schöne, abgelegene Orte besuchen, um Content zu erzeugen, was zu einer gewissen Überfüllung dieser Orte führen kann. Wie stehst du zu solchen Trends und hattest du je bei deinen Reisen/Fotos die Sorge, dass du unliebsame Aufmerksamkeit auf für dich einmalige und schöne Orte lenken könntest?
Herzlich Willkommen auf Schreibnacht.de
Willkommen ist jede Person, die gerne schreibt. Alter, Genre und Erfahrung sind nicht relevant, es zählt allein die Liebe zum geschriebenen Wort.
Seit August 2013 findet einmal im Monat die Schreibnacht statt: ein Online-Event, bei dem unsere Mitglieder in einer Nacht gemeinsam in die Tasten hauen. Jede:r schreibt im eigenen Zimmer am eigenen Projekt - und doch schreiben alle gemeinsam. Von 20:00 - 03:00 Uhr entstehen in ganz Deutschland und darüber hinaus Romane, Kurzgeschichten, Blogbeiträge und Seminararbeiten, während die Schreibenden sich gegenseitig motivieren und unterstützen.
Das Besondere? Neben der Motivation bieten wir jeden Monat einen Special Guest (wie beispielsweise Kerstin Gier, Markus Heitz oder Cornelia Funke), der sich eine Stunde lang deinen Fragen stellt.
Sei einfach dabei und werde ein Teil der nachtaktiven Federschwinger:
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Set-Jetting
The woods are lovely, dark and deep,
But I have promises to keep,
And miles to go before I sleep,
And miles to go before I sleep.
Robert Frost -
Das ist mancherorts in der Tat ein großes Problem, und wenn man einen Ort etwa in fünf Instagram-Reels am Tag sieht, ist man gut beraten, ihn nicht zu besuchen, egal wie hübsch das auf den bearbeiteten und gestellten Videos aussieht. Der Natur tut das auch nicht gut.
Ich mache mir wenig Sorgen, dass ich dazu beitragen könnte. Aus gutem Grund gebe ich nur grob die Orte bekannt (Nationalpark xy, Gebirge xy), und nur, wenn es relevant ist. Oft reicht es noch ungenauer – eines meiner Lieblingsbilder kann ich “Nebelwald” oder “Bergregenwald” nennen und es reich schon aus, ich muss noch nicht mal den Kontinent angeben.
Bei Tieren bin ich noch vorsichtiger – nicht wenige Arten, die ich fotografiert habe, vor allem bei der Panama-Expedition, sind bedroht und werden auch von Wilderern gejagt. Aber auch in der Heimat: Ich gebe niemals einen genauen Spot bekannt. Beispiel München, Nymphenburger Park, Waldkauzpopulation. Da steht jedes Jahr in sämtlichen Zeitungen, in welchen Baum die gerade brüten, und entsprechend geht es da zu. Das ist extremer Stress für die Tiere.„There is something infinitely healing in the repeated refrains of nature – the assurance that dawn comes after night, and spring after winter.“ (Rachel Carson)
http://www.wildlifephoto-ring.de/
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