• CharlyTrash

    @Thomas Meins auch nie. Aber das war ja kein Fußball. Das war Krieg!

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  • CharlyTrash

    @artificus

    1. Ja, zum Glück… sonst würde ich mir das gar nicht zutrauen.
    2. In die Richtung habe ich auch gedacht. Dann bin ich damit schonmal auf der sicheren Seite.
    3. So super! Vielen Dank. Ich werde die Fragen mal verinnerlichen und dann versuchen mich da ein bisschen mehr reinfallen zu lassen. Vielleicht kommt dann das ein oder andere schon von selbst.

    Ich werde hoffentlich bald mal dazu kommen die Szene zumindest skizzenhaft zu schreiben. Das poste ich sie hier hin und konsultiere dich nochmal :)

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  • CharlyTrash

    Masch: Wi****n

    Riku: Wi****n

    Suweid: Wi****n

    Dakota: Schreien

    Spring: Wi****n

    Ich habe so tiefes Charakterdesign~

    Verfasst in 23. Schreibnacht - 10.07.15 weiterlesen
  • CharlyTrash

    Gandhi hat einmal gesagt “Wo Liebe wächst, gedeiht leben. Wo Hass aufkommt, droht Untergang.” Wenn dem so ist, dann begrüße ich euch ganz herzlich auf der Hass-Titanic.

    Hier könnt ihr Situationen, Dinge oder Menschen hineinschreiben, die euch im Alltag einfach total auf den Nerv gehen. Viel Spaß :)

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  • CharlyTrash

    Plot-Twists sind endgeil! Wenn es wirklich einer ist! Ich habe das Gefühl viele (besonders Krimi-)autoren halten ihre Leser irgendwie für behindert und bauen dann so Twists ein mit denen man die ganze Zeit schon gerechnet hat, wenn man nicht gerade das erste Mal in seinem Leben ein Buch liest.

    Am schlimmsten sind doch so Wendungen, die so total “überraschend” um die Ecke kommen. “Uuuund in Wirklichkeit war es XY! Düm - düm - düüüüüüm!!” Und ich sitze nur da und denke mir: “Äh… ja… Ich weiß~” Ich habe dann immer das Bedürfnis bei dem Autor anzurufen und ihn die Meinung zu geigen, weil ich mich dadurch immer persönlich beleidigt fühle. Also wenn Twists, dann bitte ohne jede Andeutung vorher!
    Und von Twists, wo es dann am Ende heißt, dass alles nur eingebildet war, bin ich mittlerweile auch reichlich gelangweilt.

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  • CharlyTrash

    In Anlehnung an @Sarah-Böcker’s aktuelle Diskussion, graben wir auch diesen Thread mal wieder aus!

    Ein Titel, der mich sehr angezogen hat, war “Todesgeil” von Bryan Smith. Leider war das Buch einfach nur… meh~
    “A Clockwork Orange” weil das Wort so absolut keinen Sinn und somit sofort neugierig macht.
    Und “Tom auf der Farm”. Klingt doof oder? Das ist ein Theaterstück über einen jungen Mann namens Tom, der nach dem Selbstmord seines Freundes zur Farm dessen Eltern reist und erstmal versucht geheimzuhalten, dass er eine Beziehung mit dem Verstorbenen hatte und auch immer mehr in diese seltsame, von Gewalt und Unterdrückung bestimmte Familienkonstellationen hinein gerät und immer mehr den leeren Platz seines Freundes ausfüllt. Das ganze Stück ist total düster. Xavier Dolan hat einen Film daraus gemacht, der auf deutsch den überspitzten Titel “Sag nicht wer du bist!” trägt… deutsche Titel eben… aber ich finde den Originaltitel so simpel und perfekt für das ganze Stück.

    Der absolut schlechteste Titel, den ich je gehört habe, ist "Mein Freund der Junkie". Meine kleine Cousine hatte das mal dabei, als sie mich für ein paar Tage besucht hat und da habe ich mal reingelesen… Ich suche immer noch die Gehirnzellen, die sich dabei verabschiedet haben.

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  • CharlyTrash

    Vielleicht stellst du dir einfach irgendeinen Splatterfilm an. “Martyrs” ist, zB, eine regelrechte Ode an den Schmerz. Hängst dich richtig in diesen Blutrausch rein und bringst es hinter dich. Attacke! :o

    Oder du bittest @Thomas und @Totalschaden die Szene für dich zu schreiben ;) Wie siehts aus ihr zwei? Das würde doch ein Fest werden.

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  • CharlyTrash

    @Andrea-Weil Das ist eine Sache zwischen mir und dem Herren ;) Und dem abgetrennten Frauenschädel, der mir als Aschenbecher dient.

    @Monster144 Wuhu :D Aber nein, ich arbeite grade daran. Wenn du noch 5 - 10 Jahre wartest xD (trotz 10 Fingersystem schreibe ich wirklich langsam). Bisher kann ich nur mit ein paar Kapiteln dienen~

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  • CharlyTrash

    Oh, weh… Darf ich das? Ich mach es einfach… Bei mir geht es auf jeden Fall um Riku, einen meiner Protas aus meinem Schreib-Projekt.

    Eigentlich bin ich nicht gläubig. Seit meiner Erstkommunion habe ich keinen Schritt mehr in die Kirche getan. Und doch sitze ich hier vor dem Beichtstuhl, so verkrampft, dass ich meine Hände fast nicht mehr spüre und starre auf die beachtlichen Bauchmuskeln von Jesus am Kreuz. Ich hoffe es stimmt, was man über die Katholiken sagt und Gott wird mir nach meiner Beichte vergeben. Dann kann ich mir vielleicht auch endlich selbst vergeben. Es ist eine ziemlich große Kirche mit allem Prunk, den man sich vorstellen kann. Der Beichtstuhl hat sogar richtige Türen, nicht diese zuziehbaren Vorhänge, die ich aus meinem Heimatdorf kenne. Dadurch ist es offenbar sehr gut schallisoliert, denn ich höre Niemanden von innen reden. Ich weiß nur, dass Jemand drin ist, weil mir vorhin auf mein Klopfen mit “Moment!” geantwortet wurde. Das empfinde ich als sehr beruhigend.
    Erschrocken zucke ich zusammen, als sich neben mir auf einmal die Beichstuhltür des Pfarrers öffnet. Normalerweise bleibt der Beichtvater im Verborgenen, um die Anonymität des Beichtenden zu wahren, soviel ist mir noch bekannt. Aber es tritt nicht der Pfarrer heraus, sondern junger Mann, etwa in meinem Alter. So groß, dass er den Kopf einziehen muss um durch die Tür zu passen. Und so schmal, als hätte er lange Zeit in einer winzigen Nische gelebt, die ihn nur Platz gelassen hatte in Höhe und nicht in die Breite zu wachsen. Auf der Seite, die mir zugewand ist, ist sein Haare abrasiert. Auf der anderen Seite ist es in allen Farben des Regenbogens gefärbt. Er trägt dunkelgrüne Unterwäsche von Hugo Boss. Das konnte ich sehen, weil er sich die geflickte Jeans zuknöpfte, als die Tür auf schwang. Dann wischt er sich mit Daumen und Zeigefinger über die gepiercte Unterlippe und grinst mir zu, als er mich bemerkt. Weil ich mich ein wenig mit Physiognomie auskenne, verraten mir seine markanten Wangenknochen und die schmalen Augen, dass er entweder Koreaner oder Japaner ist. Vielleicht auch eine Mischung aus beidem.
    Ich bin immer verwirrter. Eigentlich hatte ich mich darauf eingestellt, als gebrochener Mann aus dem Beichtstuhl zu kommen. Zerschlagen von der Erkenntnis meiner Sünden. Aber dieser Kerl sieht sehr gelassen aus und beginnt sogar zu pfeifen, als er an mir vorbei schlendert. Das Thema von Kill Bill, wie mir auffällt.
    Bewegungslos warte ich, bis die große Kirchentür wieder zugeschlagen ist. Dann stehe ich auf und klopfe wiederholt zögernd am Beistuhl an. Dieses Mal antwortet man mir mit “Herein!”, aber die Stimme ist eine andere. Der enge Holzraum knarrt laut, als ich ihn betrete. Außerdem riecht es im Inneren unangenehm nach Schweiß und… Latex oder Gummie und irgendwie so etwas, wie Eiweiß…?
    Zitternd vor Nervosität krampfe ich die Finger um den Rand der Pritsche auf der ich sitzen darf. Das Knarren hat aufgehört. Nur noch das tiefe, schnelle Atem des Beichtvaters ist zu hören.
    “Ähm… Vergib mir Vater, denn ich habe gesündigt…”

    Nächster Ort: Im Fahrstuhl

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  • CharlyTrash

    Ich mag Bücher von Judtih Schalansky. Sie macht so… literarische Sachbücher. Kann man das so nennen? Sie hat selbst Grafikdesign und Buchbinderei studiert und jedes ihrer Bücher ist irgendwie sehr besonders.

    Mein Fav ist “Atlas der abgelegenen Inseln: Fünfzig Insel auf denen ich noch nie war und niemals sein werde.” Es ist eben sehr minimalistisch, aber sehr liebevoll gestaltet.

    https://besondersbuch.files.wordpress.com/2014/04/atlas-schalansky-1.jpg?w=1008

    http://www.myfonts.de/wp-content/uploads/2010/03/atlas-baereninsel.png

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  • CharlyTrash

    In Magdeburg sagt man bläken für weinen und gnatzen für zickig sein.
    Lieblingsbeispielsatz von meiner Oma: Ha ma n Grimi jekooft fors Bette ams.

    Wer hats erraten? Hier die Lösung

    ! > Ich habe mir einen Krimi gekauft für’s Bett abends.

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  • CharlyTrash

    @Jen sagte:

    Jetzt würde ich dich gern mal reden hören xD
    Nur mal nebenbei bemerkt :D

    09005 666666 ;) Frag einfach nach der männlichen Myrte.

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  • CharlyTrash

    Für mich machen Hörbücher einen großen Teil meines Alltags aus. Wegen Migräne und Augenleiden könnte ich auch gar nicht so lange am Stück lesen, wie ich gerne würde. Deswegen ist meine Bibliothek auch Itunes auch riesengroß und mein Bücherregal eher normal~ Aber letztens hatte ich einem Freund von einem Buch erzählt, dass ich gelesen habe und er wollte es sich direkt ausleihen. Als ich dann erwähnte, dass ich es nicht als Buch da habe, sondern als Hörbuch-Datei, meinte er zu mir: “Dann sag doch nicht, dass du es gelesen hast, wenn du es NUR gehört hast.”

    Bin ich ein Frevler, weil ich keinen Unterschied mache ob ich ein Buch gehört oder gelesen habe?

    Meine Lieblingssprecher sind übrigens David Nathan und Katharina Thalbach. Wenn ich mein Projekt allerdings vertonen lassen würde (Niemand kann mir meine Träume verbieten), müssten es wahrscheinlich mehrere, junge Stimmen sein, da es ja aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist. Ich würde aber als erstes Tom Schilling fragen. Er bringt in seiner gebrochenen Stimme immer genau die Atmo mit, die ich gerne haben würde.

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.