• DerBen

    Ich weiß was du meinst.
    Kann man eine Figur mit bestimmten Merkmalen in jede Geschichte einbauen? Jain.
    Die Grund-Typen sind Variabel.
    Hätte es einen großen Unterschied gemacht wenn Harry Potter stat in einer Zaubererschule in Eine Superheldenschule geangen wäre? Natürlich weil es dann eine ganz andere Storry gewesen wäre. Aber der Kern wäre der selbe geblieben… Junge, Von Pflegeeltern aufgezogen bekommt zum Geburtstag Briefe. Der Hulk kommt ihn abholen und erklärt er wäre ein Superheld. Sie gehen in die Heldenstraße voller Mutagene und Laiserwaffen. Und dann fliegen sie mit dem Heros Express zu der Heros-Schule.
    Dort wird er auf eines der Vier Häuser Verteilt. Superkraft, Techniknutzer, Helferlein Und Superschurke…usw.

    Anders herum wirde die selbe Handlung auch mit einer anderen Figur Funktionieren? Jain.

    Hätte sich ein Selbstbewusster Kämpfer von seinen Pflegeeltern rumschupsen lassen? Nein. Er Hätte die Durslys Verlassen und wäre wohl von Hagrid auf der Straße aufgelesen wurden. Er hätte sich vieleicht mit Ron angefreundet aber nicht mit Hermine. Vieleicht wäre er mit Draco klar gekommen und hätte ihn übereden können das Muggel nicht so schlimm sind. Wir hätten die Handlung von Harrys Vater und Syrius gehabt.

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  • DerBen

    Das Problem von jedem Autor ist das man die eigene Geschichte kennt. Man kann eben nicht die Erfahrung eines Erstlesers haben. Deine Zeitsprünge mögen für dich Sinn machen können aber Andere verwirren.
    Wenn ich mir als Autor etwas wünschen könnte dann wäre es:

    -Nicht die Magische Schreibfeder die mir die perfekten Sätze schreibt.
    -Nicht der Honigtopf voller Ideenzettel. Einer besser wie der andere.
    -Auch nicht die Idee zum ultra-super-mega-Bestsellerroman.

    Ich würde mir Wünschen ich könnte meine Geschichten immer wieder als Erstleser erleben. Mir selber sagen was ich ändern sollte. Es ändern und wieder mein Gedächtnis löschen. Und dann Irgend wann einen Text zu lesen wo ich denke “Wow ist das Gut” und dann zu sagen: “Das hab ja ich geschrieben”

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  • DerBen

    Ja das kenne ich. Das Problem ist das man beim eigendlichen schreiben oft etwas am Plot vorbei fährt.
    Etwas Funktioniert nicht richt richtig, Die Figur handelt in dem Moment unglaubhaft ect…
    Ich habe das bei mir so gelöst.

    Unbenannt.png

    Was ich auch gemacht habe. Einfärbungen von Wichtigkeiten.
    ZB Rot unveränderlich.
    Gelb Muss rein aber kann verschoben werden und Grün für Kann weg wenn muss.
    Wichtig ist das man Plot und istzustand möglichst Aktuell hält damit man nicht wenn man etwas verändert in die falsch richtung steuert.

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  • DerBen

    Er jagte mit seiner yamaha über die Autobahn. 220, 240. Der Tachao sagt da geht noch was. Er rauschte über eine Bergkuppe. Es kribbelte im Bauch bevor er es bewusst wahrnahm. Zwei sich überhohlende LKWs ragten wie die Felwände einer Kletschespalte vor ihm auf. Die Zeit schien sich zu krümmen. Seitenstreifen oder mitten durch? Die aufgestellten Rot-Weis-Schilder machten ihn die Entscheidung leicht. Baustellenengpass. Zu kurz der weg zum Bremsen. Mit schmerzhaft hämmerndem Herz und flach auf den Lenker bahnte er sich den Weg zwischen den Ungetümen entlang. Er spürte die Planen an seinen Elenbogen streifen. Es wurde dunkel wärend er sich darauf konzentrierte seine Maschiene gerade zu halten. Einen Herzschlag, Ein Stoßgebet später das rettene Licht. Hupend verabschieden sich die Beiden LKW fahrer. 240, 260. “Komm da geht noch mehr.”

    Tell: Die Hexe schrie als sie zum Scheiterhaufen geführ wurde.

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  • DerBen

    Wer keine Zeit zum schreiben findet der ist ein Meister der Selbsttäuschung.
    Ist wirklich so.
    Ich zum beispiel Schlafe 8Stunden. Arbeite 8 Stunden. 1Stunde für Nahrung/Körperhyg.
    2Stunden für Hausarbeiten und ich sag mal eine Stunde für Sonstiges (zb Joggen).
    Am Wochenende Gehe ich natürlich auch weg und Donnerstags gehe ich zum Stammtisch.

    In der Woche habe ich also Täglich 5Stunden Freizeit. Und da schreiben Mein Hobby ist verbringe ich damit auch viel zeit.
    Ich selber schreibe meistens 2Stunden am Tag was natürlich schwankt. Ich versuche immer 1000Wörter am Tag zu schreiben was in der Regel eine Stunde Arbeit bedeutet. Nebenbei wird natürlich auch nachgedacht und geplottet oder Koriegiert. Aber 1000Wörter sind immer drin.

    Ich behaupte jetzt einfach mal das du eine Stunde am Tag fürs schreiben Opfern kannst. Natürlich muss es dir Spaß machen. Frage dich warum du schreiben willst und setze dir die Priorität. 1Stunde. Jeden Tag. nach 100Tagen hast du die Wortzahl erreicht die du für einen Roman brauchst. Mit nur einer Stunde am Tag.

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  • DerBen

    Meine Täglich Motivation ist recht einfach aber genauso Effektiv.
    Ich nehme mir vor jeden Tag genau 300Worte zu schreiben.
    300Worte sind keine 10Minuten Schreibarbeit (Deutlich weniger wenn man weiß was man schreiben will.)

    Der Trick ist eigendlich das man sich selber sagt ok wenigstens die Pflicht. Hat man erst mal begonnen kann es eben passieren das man weiterschreibt. 500-1000-2000 und man hat wirklich etwas geschaft. Das wichtigste ist es anzufangen.
    Und mit dem ziel 300 oder auch nur hundert Worte zu schreiben habe ich mich selber überlistet.
    Ich habe mein Projekt geöffnet. mich kurz eingelesen und begonnen zu Tippen. Was kann mich jetzt noch davon abhalten weitere 1000Wörter zu schreiben? :smile:

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  • DerBen

    Hiho und Willkomen. Also sich vom schreiben ablenken lassen kann man hier auch gut^^
    Aber dafür sind wir da :wink:

    Verfasst in Vorstellungsrunde weiterlesen
  • DerBen

    hab meine 2k Worte schon voll aber bin gerade im schreibwahn Oo

    Verfasst in Schreibmotivation weiterlesen
  • DerBen

    @Thomas Sehr schön. Ein “Ende” zu setzen ist immer wieder ein schönes Erlebnis^^

    Verfasst in Schreibmotivation weiterlesen
  • DerBen

    OK verstehe. du willst Für etwas Lernen^^

    Mein Tipp. Lerne nicht. versuche dir Interesse vorzugaukeln.
    OK das klingt doof aber denk mal drüber nach. du weisst soviel über themen die dir spaß machen (zb über das Schreiben)
    Warum? weil sie dich interesieren.
    Ich weiss Mathe ist schwer aber es hat NICHTS mit Wissen zu tun.
    Formeln kann man nachschlagen und der rest ist reine Logik. Ich vermute das du dich selber blockierst weil du Mathe hasst oder? Gehe mal anders an die Sache heran. stell dir vor du würdest es lieben. Du willst alles darüber wissen. Stell dir vor du könntest die Weltformel finden wenn du nur etwas mehr darüber lesen würdest. Mach aus jeder aufgabe kleine Einheiten. Übe mit belohnungen. “Wenn ich diese Aufgabe löse bekomme ich…” Du hast es in der Hand. Du brauchst kein größeres Gehirn oder mehr Wissen. Verstehe die Grundsätze. Teste dich für mehr Sicherheit. Und habe selbstvertrauen.

    Und wenn alles nicht hilft frage mich wo deine Probleme liegen :smiley:

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen
  • DerBen

    Die gute alte Loci-Methode ist mir ein begriff (auch wenn ich sie erst googeln musste) Tatsächlich habe ich mich mit ihr auf so manche Prüfung vorbereitet.
    Dank Smartpfone und co leider nicht mehr wichtig für mich. Aber im Alltag gibt es eine andere Technik die mir hilft.
    So habe ich mir angewöhnt das ich mir immer wenn ich mir etwas Zeitnahes merken muss auf den Handrücken klopfe.
    “Du hast den Wasserhahn in der Badewanne offen” "Du musst noch Senf kaufen"
    Und immer wenn ich das gemacht habe und ich meine Hand ansehe macht es Klick und ich erinnere mich daran.
    Hofffe das du sowas gesucht hast.

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen
  • DerBen

    Was auch gut funktioniert sind Realitäts Tests.
    Überlege dir ein Ritual das du mehrmals am Tag machst. ZB auf die Uhr schauen oder aufs Handy.
    Jedes mal wenn du das Machst stell dir die Frage “Träume ich jetzt oder ist das die Realität.” Dann überprüfe es.
    ZB sich zwicken, Etwas Lesen (Kann man im Traum nicht) oder versuch zu Fliegen.
    Mach das ein paar Tage und irgendwann Träumst du und siehst eine Uhr/Handy und du wirst wissen das es ein Traum ist und das du ihn Kontrolieren kannst.

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  • DerBen

    Ich arbeite auch mit Papyrus und das sehr gerne. Klar zu beginn wirkt es etwas überladen. Es hat gefühlte 1000 Funktionen und Möglichkeiten. Aber man muss ja nicht gleich alles nutzen. Selbst nach 5 Jahren entdecke ich immernoch kleine spielerein die mir die Arbeit erleichtern. Braucht man es unbedingt? Nein. Ich könnte aber im selben Atemzug sagen, dass man zum Schreiben keinen Computer braucht. Ein Tintenfass und einer Feder würden es auch tun. Es macht (für mich) das Schreiben einfacher. Ob nun Notizzettel am Rand, Szenen Übersichten, Zeitstrahl Tabellen oder Stilanalysen. Es ist nicht mehr und nicht weniger als ein Helfer für schreibende. Und was den Preis betrifft … Stellt euch vor ihr, hättet ein anderes Hobby. Was das im Monat/Jahr kosten würde.

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.