• FrancesDWriting

    Da ich nicht weiß, wie lange ich noch hier bin (wollte ja eig schon ins Bett gehen…) ist mein Ziel für diese Etappe nur die Ziege in mein Manuskript einzubauen. :grin:

    Verfasst in 22. Schreibnacht: 19.06.2015 weiterlesen
  • FrancesDWriting

    684 von 500 angestrebten Wörtern. Es läuft zu gut um jetzt aufzuhören!

    Verfasst in 22. Schreibnacht: 19.06.2015 weiterlesen
  • FrancesDWriting

    Meine letzte Etappe in meiner ersten Schreibnacht, da ich morgen leider früh raus muss…
    Daher setze ich mir mal gemütliche 500 Wörter als Ziel.

    Verfasst in 22. Schreibnacht: 19.06.2015 weiterlesen
  • FrancesDWriting

    751 Wörter von angestrebten 600. Ich bin sehr zufrieden. :)

    Verfasst in 22. Schreibnacht: 19.06.2015 weiterlesen
  • FrancesDWriting

    Yeah! Die Challenge habe ich schon mal geschafft!

    Verfasst in 22. Schreibnacht: 19.06.2015 weiterlesen
  • FrancesDWriting

    Jetzt aber wirklich! 600 Wörter in dieser Etappe, die Challenge wird auch akzeptiert.
    Sollte mein Freund nochmal stören, wie sagt es die Herzkönigin so nett: Kopf ab!

    Verfasst in 22. Schreibnacht: 19.06.2015 weiterlesen
  • FrancesDWriting

    Ich wollte eigentlich so richtig anfangen diese Stunde, aber dann kam meinem Freund die glorreiche Idee jetzt den Flug für unseren Urlaub zu buchen… Heißt mehr als 300 Wörter werden’s in dieser Stunde vermutlich nicht, weil ich mich jetzt erst wieder einlesen muss… :sweat:

    Verfasst in 22. Schreibnacht: 19.06.2015 weiterlesen
  • FrancesDWriting

    Puh! Charakterentwicklung ist ein Thema, vor dem ich irgendwie immer Angst habe, weil ich gerade dabei sehr kritisch bin.

    Was ich mache, um Logiklücken, unnatürliches Verhalten, etc. zu verhindern (oder zumindest versuche ich es), ist Folgendes:
    Eine Idee fängt bei mir eig immer mit einer Figur an, in den meisten Fällen sogar bereits mit einer recht konkreten Vorstellung vom Aussehen oder ihrer Handlung in einer ganz bestimmten Situation.
    Nehme ich da eine meiner FFs dann ist das die Frage, wie würde eine Figur mit diesem oder jenem Hintergrund in der Situation des Buches handeln. Heißt, ich habe in 99% aller Fälle bereits eine Hauptfigur mit grobem Hintergrund und Aussehen.
    Hier entsteht im Normalfall ein ziemlich rudimentärer Steckbrief mit Dingen wie Alter, Rasse, Blutstatus (wenn ich bei dem Beispiel meiner HP-FF bleibe), etc. (den Namen aber noch nicht).

    Das nächste was ich mache, ist den Hintergrund etwas genauer auszuarbeiten. Da überlege ich dann, wo die Figur her kommt, aus welchen Verhältnissen sie stammt (hier entwickelt sich parallel die Familienübersicht) und wie sie das alles beeinflusst haben könnte.

    Denn nach dem Ausarbeiten des Hintergrundes kommt für mich immer beinahe schon automatisch der Charakter. Da ich den Hintergrund habe, kann ich mir überlegen, welche Spuren ein jedes Erlebnis in der Vegangenheit auf dem Charakter der Figur hinterlassen hat.
    Um das an einem Beispiel zu verdeutlichen, habe ich bspw. in einer meiner HP-FFs eine Figur, die lange Zeit recht abgeschottet und überbehütet gelebt hat und wenig von den Umständen der Diskriminierung von Halbblütern und Muggelstämmigen mitbekommen hat. Es ist also nur logisch, dass aus ihr eine Figur geworden ist, die einen starken Freiheitsdrang, ein hohes Verlangen nach Selbstbestimmung und eine sehr tolerante, offene Einstellung gegenüber dem Blutstatus hat.

    Zu diesem Zeitpunkt überlege ich mir dann einen Namen, der sowohl zum Hintergrund, der Figur, als auch dem Charakter und Aussehen passt. Hier muss ich wohl gestehen, wie sehr ich es liebe auf Vornamenseiten zu surfen. Allerdings sollte man das seinem näheren Umfeld evtl. kurz erklären, denn ich glaube, ich werde nie das Gesicht meines Freundes vergessen, als er gesehen hat, dass ich nach Vornamen gegoogelt habe. :joy:

    Jetzt habe ich also eine Vergangenheit, die wichtigsten Charakterzüge, Familie, Aussehen und Name. Als nächstes vervollständige ich den kurzen Steckbrief, indem ich mir Vorlieben und Abneigungen überlege, die zu der Figur passen könnten. Wichtig ist auch, dass ich mir hier immer mindestens eine hervorstehende Macke aufschreibe und in letzter Zeit versuche ich mir auch eine grobe Struktur für die Art des Sprechens zu überlegen. Hängt der Charakter immer ein “…,oder?” an viele Sätze, verschluckt er die Hälfte der Worte (ähnlich Hagrid) oder spricht er eher altertümlicher, etc. Dinge also, die der Figur Leben einhauchen und sie unvewechselbar machen.

    Zum Schluss überlege ich mir dann noch, welche anderen Figuren ich habe und wie diese untereinander klar kommen. Wer kann sich leiden, wer nicht, gibt es Parirings, etc.

    Die Figur steht also. Aber sie ist noch nicht in den Plot eingebettet. Das heißt, als letzten Punkt meiner Charakterentwicklung überlege ich mir die Hauptplotpunkte, die mit dieser Figur in Berührung kommen, wie sie sich dort verhält und ob diese Plotpunkte einen Einfluss auf den Charakter haben, bzw. wie dieser Einfluss aussieht, denn Einfluss haben solche Ereignisse ja immer auf den Charakter.

    Das beste an der ganzen Sache ist, dass ich dann mit diesem Bild der Figur anfange zu schreiben und sie meistens während den ersten zwei bis drei Kapiteln anders reagiert als geplant, vllt doch einen ganz anderen Charakterzug entwickelt oder sich überraschend gut mit einer Figur versteht, zwischen denen ich eigentlich Streit geplant hatte.
    Aber ich mag das und ich passe nach den ersten drei Kapiteln meinen Charakteraufschrieb gerne an. :smile:

    Das war jetzt ziemlich viel, aber Charakterentwicklung ist mir persönlich fast wichtiger als ein guter Plot.
    Hoffe, ich konnte ein bisschen helfen. ;)

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  • FrancesDWriting

    Ich schreibe mit Scrivener, das ich letztes Jahr zum Geburtstag von ganz lieben Freunden geschenkt bekommen habe.
    Word habe ich am Anfang benutzt, aber das hat mir irgendwann nicht mehr ausgereicht. Zu wenig Übersicht über die Kapitel, Charaktere, Orte, etc. Da ich mich oft darüber beschwert habe, bekam ich Scrivener geschenkt.
    Mit diesem Programm bin ich absolut glücklich und zufrieden! Es hat eine wirklich gute Korrektur, unterschiedliche Formate, Karteikarten für’s Plotten und ich fühle mich wohl mit dem Programm. :) Seither läuft das Schreiben und Plotten einfacher und übersichtlicher als mit Word.
    Ich habe zwar eine Weile gebraucht, um mich einzufinden und alle Features zu verstehen und zu nutzen, aber die Eingewöhnzeit hat sich definitiv gelohnt.
    Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass ich das Geld persönlich vermutlich nicht ausgegeben hätte…

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