• Hollarius

    Ja, wir haben jetzt nur noch einen knappen Monat von diesem 2020 und ich glaube, so ganz allgemein haben wir es alle ein bisschen satt. Aber es gab doch auch gute Dinge in diesem Jahr, und irgendwie passt es in diesen Adventskalender, wenn wir diese guten Dinge auch mal erwähnen. Hier ist also ein ganzer Thread zum Erzählen, was an 2020 gut war.

    2020 war schon Mist, aber auch nicht so ganz, weil … ja, das klingt jetzt vielleicht ein bisschen schmalzig, ist aber ernstgemeint: weil ich mit Hilfe dieses Forums und dieser Community tiefer ins Schreiben gekommen bin, als je zuvor in meinem Leben. Ich habe einfach nicht gewusst, dass andere Menschen, die schreiben, mich so viel weiter bringen, weil ich animiert werden, wirklich jeden Tag zu schreiben. (habe gerade mal in meine private Tabelle geschaut, seit dem ersten August hatte ich exakt zwei Tage, an denen ich nicht geschrieben habe) Ich habe zwei Drehbücher geschrieben, ein paar Kurzgeschichten und jetzt über zweihundert Seiten eines Romans, von dem ich nicht wusste, dass ich ihn schreiben wollte.
    Ohne die Schreibnacht, ohne Euch, ohne dieses Forum und ohne die Pathfinder im Speziellen, gäbe es das alles nicht. Ja, 2020 ist irgendwie ein Scheißjahr, aber es ist auch mein Schreibjahr. Und das ist krass. Also, krass geil.

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  • Hollarius

    Emma Coats, eine Mitarbeiterin bei Pixar, twitterte vor ein paar Jahren die 22 Regeln des Geschichtenerzählens, die bei Pixar genutzt werden. Ich werde die hier mal mit der Zeit reinstellen und kommentieren. Bitte nicht hier reinkommentieren, sondern lieber nebenan im Schreibhandwerk einen Thread eröffnen! ;)

    1. You admire a character for trying more than for their successes.
    Man bewundert eine Figur eher dafür, dass sie etwas versucht, als dafür, dass sie etwas schafft.
    Ich stimme einfach mal zu, ich glaube, das ist der Grund, warum es so schwer ist, für Superman wirklich gute Geschichten zu erfinden. Ja, wir mögen es, wenn unsere Figuren in etwas kompetent sind, aber ihr Willen, etwas zu schaffen ist uns eigentlich immer wichtiger, als die Frage, ob sie am Ende erfolgreich sind. Also ist das “trying” etwas, was in irgendeiner Form immer da sein sollte. Figuren, an denen die Geschichte vorbeiläuft und die nicht aktiv sind, sind uninteressant.

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  • Hollarius

    Es war einmal ein Student, die in der Uni Bibliothek vor einem Bildschirm saß, und sich seine erste E-Mail-Adresse bastelte. Und aus Gründen, die ich heute nicht mehr nachvollziehen kann, hatte ich zu dem Zeitpunkt Gerhard Kaufmann im Hinterkopf, den man besser kennt als Gerhardus Mercator, den Erfinder des Globus. Der hat seinen sehr deutschen Vornamen sehr schön latinisiert. Also habe ich meinen ebenfalls sehr deutschen Vorname, Holger, auch latinisiert. Und dabei kam Hollarius raus.
    Tja, und so heiße ich halt dann auch auf Twitter, so wurde ich dann plötzlich auch angesprochen, als ich für ein paar Jahre in einer gewissen Partei unterwegs war (arrrrrrrr!), und so wurde aus einer E-Mail-Adresse ein Autonym, unter dem ich jetzt auch veröffentliche.

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  • Hollarius

    Weil die Frage aufkam, habe ich mir mal gedacht, ich könnte vielleicht aushelfen. Mir hat Save the Cat sehr geholfen, ich merke auch gerade, dass ich mal wieder eine Frische Dosis brauche …

    “Save The Cat” hieß 2005 ein Buch über das Drehbuchschreiben von Blake Snyder, der vier Jahre später verstarb und in der Zeit noch zwei Nachfolger produzierte. Inzwischen gibt es auch ein Buch namens Save the Cat writes a Novel von Jessica Brody, dass die Methode auf Romane erweitert. Ins Deutsche übersetzt gibt es nur das erste Buch.

    Blake Snyder nannte sein Buch Save the Cat nach einem Schreibtipp, der wichtig ist, um Figuren sympathisch zu machen: Lass ihn am Anfang eine Katze retten - oder halt was ähnlich freundliches tun. Selbst der Killer wird einem ja doch ein bisschen sympathisch, wenn er sich zu Hause um seine Topfpflanze kümmert, oder? (Das Gegenteil von Save the Cat ist Kick the Dog, funktioniert auch immer, um Antagonisten echt eklig werden zu lassen.)

    Aber zwei Dinge sind vor allem wichtig bei Blake Snyder:

    1. seine Unterteilung von Geschichten in “Genres” - die hier aber nicht wie normale Genres gemeint sind, sondern in Geschichtentypen. Die heißen zum Beispiel Monster in the House - z.B. Der weiße Hai, Alien - oder Buddy/Love, zu denen sowohl Buddyfilme, als auch Romanzen gehören. Zehn Geschichtentypen hat Snyder extrahiert und behauptet, man könne jede Geschichte einordnen. (ob das immer klappt, ist eine andere Frage.) - ich glaub, das stelle ich auch hier mal vor.
    2. das Beatsheet. Der Ablauf der Geschichten den er quasi minutiös vorgibt. Oder besser, die er in vielen erfolgreichen Filmen erkannt hat und von denen er vermutet, dass sie eine Struktur sind, die uns als Zuschauer:innen nahe liegt.
      Disclaimer: Er ist sich immer bewusst, dass es Regeln in der Kunst sind und man solche Regeln immer auch brechen kann, ja manchmal sogar muss. Aber genau dafür ist es gut, diese Regeln zu kennen.
      Das Beatsheet besteht aus fünfzehn Punkten, die ich hier mit den Prozentangaben aus STC writes a Novel kombiniere, da ja hier nicht so viele Menschen Drehbücher schreiben. (Vielleicht mach ich da noch einen genaueren Post im Drama-Bereich.)
      0 % - Opening Image - Eine Szene, die den Ton der Geschichte festlegt.
      5 % - Theme Stated - Das eigentliche Thema der Geschichte wird - gerne in einem Nebensatz - erwähnt. Meistens nicht von den Protas. (Thema meint hier, das innere Problem der Protas, das, wo sich die Protas hin wandeln müssen.)
      10 % - Catalyst - Der Moment, der die Geschichte ans Laufen bringt. Das, was die Proats in eine neue RIchtung schubst.
      Die ersten zehn Prozent nennt Snyder das Setup, in dem wir die normale Welt der Protas kennenlernen.
      Die zweiten zehn Prozent sind die Debate - die Zeit, in der sich die Protas in der Heldenreise zieren, auf Abenteuer zu gehen, oder in der die Prota mit der besten Freundin darüber spricht, dass der Kerl, der da aufgetaucht ist, das größte Arsch überhaupt ist, aber irgendwie heiß. (sry)
      20 % - Break into 2 - Der erste Akt ist durch, der zweite beginnt. Luke klettert mit in den Millenium Falcon, Harry kommt in dei Winkelgasse. Die Protas verlassen ihre gewohnte Welt.
      25% - B-Story - Die A-Story ist das große Ziel der Protas, der Schatz, der gefunden werden soll, der Ring, der in einen Vulkan geworfen werden muss, sowas. Die B-Story ist die eigentliche Entwicklung der Protas und wird meistens von einem B-Story-Charakter angefacht, der hier ins Spiel gebracht wird. gern ein Antagonist oder ein Love Interest.
      Die erste Hälfte des zweiten Aktes heißt Fun and Games. Nicht, weil es den Protas so viel Spaß macht, sondern weil hier das passiert, weshalb das Publikum das Buch kauft. Harry lernt Magie, Luke rettet Leia, Katniss fährt brennend durch die Straßen des Kapitols. Hier haben Filme ihre schönsten Bilder, hier haben Bücher diese tollen Momente in denen alles zu funktionieren scheint, aber auch die Momente, um die es geht. Hier gibt es eine Menge blutiges Wasser im Weißen Hai, hier sterben in Horrorfilmen eine Menge Teenager. Fun and Games halt.
      50 % - Midpoint - Fun and Games endet mit einem großen Knall, sollte die Geschichte schlecht ausgehen, haben wir hier einen Scheinsieg mit anschließender Party, sollte sie gut ausgehen, gibt es hier den Moment, an dem man einen fetten Dämpfer bekommt - und auch er hat oft mit einer Party zu tun.
      Die nächsten 25 Prozent heißen Bad Guys close in. Die Bad Guys können aber auch eine Krankheit oder innere Dämonen sein. Oder eben echte Bad Guys, die den Protas das Leben zur Hölle machen.
      75 % - All is lost - Freundschaften zerbrechen, Menschen werden auseinandergerissen, Mentoren sollten eine gute Lebensversicherung abgeschlossen haben, sowas halt.
      Die nächsten fünf Prozent sind die Dark Night of the Soul, in der sehr tiefe Gedanken geäußert werden können, in der aber die Protas auch versuchen können, wieder in ihr normales Leben zurückzukehren - was natürlich nicht befriedigend ist und nicht gelingt.
      80 % - Break into 3 - Der dritte Akt, das Finale, beginnt. Die Protas haben endlich kapiert, was ihnen eigentlich fehlt und was sie ändern müssen und mit diesem Wissen können sie nun mit neuem Mut den letzten Versuch starten, alles zum Besseren zu verändern.
      100 % - Final Image - Das gerne ein bisschen wie das Opening Image sein darf, aber eben ganz anders, denn das grundlegend Wichtige ist ja jetzt richtig. Oder zumindest richtiger … oder es war eine Tragödie und der Rest ist Schweigen.

    Noch mal, diese Struktur ist eine Regel der Kunst, die sehr weit ausgelegt und natürlich auch gebrochen werden kann, dennoch ist sie etwas, was uns mehr Verständnis für Plot und Geschichte und im Besonderen auch für das Pacing geben kann.
    Ich bin mehr Pantser als Plotter, aber anchdem ich einmal mithilfe des Beatsheets ein Drehbuch hart durchgeplottet hatte - und dabei nebenbei ziemlich versagt habe - habe ich die Struktur in meinen Geschichten viel besser verstehen gelernt. Natürlich kannte ich auch vorher schon die klassische Fünfaktstruktur der Dramentheorie, wie sie in der Schule gelehrt wurde, hatte mich mit der Heldenreise beschäftigt, aber die Konkretion durch Blake Snyder hat mich so viel mehr über struktur lernen lassen, dass es für mich ein sehr wichtiger Punkt wurde, weshalb ich überhaupt regelmäßig schreiben kann. Und bei meinem Roman, den ich völlig gepantst habe, steckt erstaunlich viel Struktur und Beatsheet drin, auch wenn ich mich - weil ich die Geschichte so lieber mag - an einigen Stellen anders entschieden habe. Ich hatte schlicht immer das Beatsheet im Hinterkopf, ich kann notfalls vermutlich mindestens zehn der Punkte oder mehr auswendig aufsagen. Und ich lerne schlecht auswendig.

    Natürlich ist das Beatsheet oder andere ähnliche Methoden für Plotter noch wichtiger, aber die Auseinadnersetzung mit Struktur und Pacing ist vermutlich für alle wichtig.

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  • Hollarius

    Hinter dieser Regel versteckt sich ein spannendes Konzept, dass ich solchermaßen aus dem “Writing Excuses”-Podcast habe.
    Prinzipiell sind wir mit unseren Geschichten immer irgendwo in einem Spektrum unterwegs, das auf der einen Seite eine realistische darstellung hat, und auf der anderen Seite die Rule-of-Cool. Quasi der Unterschied zwischen UFC (eine Form des sehr realen, kaum gebändigten Kampfsports, in der Kämpfe oft sehr kurz sind, weil Gegner ausgenknockt oder in Griffe gepackt werden, aus denen sie nicht mehr entkommen können.) und Professionell Wrestling (Hier sieht es wie Kampfsport aus, aber die Kämpfe sind geplant, vorherbestimmt und das Wichtigste für eine(n) Wrestler:in ist, die Kampfpartner:in nicht zu verletzen.). Das erste ist realistisch, manchmal sogar spektakulär, aber oft auch eher langweilig oder schnell vorbei, das andere ist die große Operette, sieht toll aus und hat eine tolle Dramaturgie und macht deswegen prinzipiell auf eine ganz andere Art Spaß.
    Mit unseren Geschichten haben wir immer die gleiche Frage. Soll es realistisch sein oder tragen wir groß auf? Hat die Armee 100 Kämpfende oder 5000? Kommt die Liebe langsam und zaghaft oder auf den ersten Blick?
    Comic sind üblicherweise Rule-of-Cool, Graphic Novels eher realistisch, Fantasy hat viel Rule-of-Cool genutzt, aber bei Tolkien und GRR Martin kommt sie nur selten ins Spiel. JKR nutzt sie bei HP dauernd, aber Buch für Buch weniger. Rule-of-Cool ist bunt, knallig und wunderbar, aber auch künstlich und vor allem schnell: ironisch. In der anglo-amerikansichen Kinderbuchtradition ist das völlig okay, und daraus kommt HP nun mal. Peter Pan ist so, die Bücher von Dr. Seuss oder das Dschungelbuch auch. Das hat immer diesen ironischen Touch, den man auch bei Tolkien vor allem im Hobbit noch spürt - im HdR weniger, also, eigentlich nur bei Tom Bombadil.
    Insgesamt neigt die Genreliteratur allgemein eher zur Rule-of-Cool, von Humor über Krimis über Thriller, die Romance bis hin zur fast gesamten Phantastik. Nicht die Hard SF, die Horrorliteratur eher weniger (weil es halt gruseliger ist, wenn das Monster eher selten auftaucht), aber natürlich weite Teile der Fantasy, der Weltraum-Soap usw.
    Aber mal ehrlich, das, was man so gern als hohe Literatur beschimpft, ist da auch nicht frei davon. Kafka fand riesige Kakerlaken bestimmt auch irgendwie cool, Hesse hatte einen tierischen Spaß an seinen Drogengeschichten, die schon auch bunt werden durften und Schiller fand einen Apfelschuss so cool, dass er sein bestes Drama darüber geschrieben hat.

    Das Konzept der Rule-of-Cool hilft uns hoffentlich dabei, an der richtigen Stelle zu überlegen: okay, die coolere Variante ist hier aber auch die künstlichere und versaut mir die Immersion. Oder an einer anderen Stelle: Hey, ich muss das jetzt nicht total realistisch und exakt schreiben, ich lass es einfach so passieren, wie es cooler sind - auch wenn ich damit in Kauf nehme, dass man diese Szene nicht ganz so ernst nimmt.

    Verfasst in Was ist eigentlich ...? weiterlesen
  • Hollarius

    “er hatte einen Erzanfall” … Kupfererz? Eisenerz? Tut das weh?

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen
  • Hollarius

    @dicra sagte in Gendern in Romanen:

    Hättest du ein Beispiel für ein Buch, das du besser fandest, weil du dich als Bevölkerungsgruppe repräsentiert gefühlt hast?

    Ich bin ein weißer männlicher Cis-Hetero, ich werde ständig repräsentiert. Ich mag Star Wars, weil ich mich in Han Solo und Luke … ja, das ist albern, sry.
    Aber es gibt ein gutes Beispiel. Auf Netflix findet man den sicherlich nicht unfassbar guten Coming-of-Age-Film “Dumplin’” - die Hauptfigur ist eine junge Frau, die deutlich mehrgewichtig ist. Ich bin auch schwerer, als mein Hausarzt das gerne sieht. Nein, genauer, ich bin adipös und hatte beim Impfen dadurch Prio 2.
    In Dumplin gibt es also eine dicke Teenagerin, die etwas besonderes ist, weil sie dick sein darf, weil sie nicht abnehmen muss, um in diesem Film die Heldin sein zu können, weil sich der hübsche Kerl, mit dem sie im Nebenjob zusammenarbeitet, einfach so in sie verliebt. Ohne Mitleid! Und dieser Teeniefilm hat mich (Mitte vierzig, männlich) vor Glück heulen lassen, weil dicke Menschen schlicht nie so repräsentiert werden. So wichtig ist Repräsentation. Und wer keine Form von Diskriminierung je am eigenen Leib erfahren hat, kann wahrscheinlich gar nicht mitfühlen, was das für ein Gefühl ist.

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen
  • Hollarius

    Hat jemand Kuchen gesagt?

    Ich backe dann erst mal einen Boden aus Bananenbrotteig, verrühre Quark, Sahne und schlage das Ganze mit etwas Puddingpulver auf - Galetta oder sowas, also so ein Rührpudding - damit die Masse hält. Vorher habe ich noch eine weitere Banane angefroren und verteile davon Scheiben auf dem Boden, dann kommt die Creme drauf. Einfach gemacht, frisch und gar nicht soooo viele Kalorien …

    Guten Appetit! Auf die nächsten 9 Jahre!

    Verfasst in Geburtstagswoche 2022 weiterlesen
  • Hollarius

    @bucharchitekt sagte in Gendern in Romanen:

    deswegen lasse ich es bleiben und verschwende für Romane und sonstige Skirpte noch nicht mal einen Gedanken daran. Warum?

    Vermutlich, weil du das klassische Mindset eines alten weißen Mannes hast. Und aus diesem Mindset gibt es natürlich keinen Grund dafür. Wir reden hier übrigens darüber was machbar ist. Niemand zwingt dich zu irgendwas. Niemand nimmt dich in Geiselhaft. Wir denken halt darüber nach, wie man fortschreitet. Wenn du bei deinem Mindset bleiben willst, dann ist das absolut deine Sache.

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen
  • Hollarius

    Ich darf euch die erste Aufgabe heute Abend geben, das ist schön, jetzt seid ihr noch wach! ;)
    Annas kleine Heldengemeinschaft in Splittersterne ist in einem Wellness-Hotel eingesperrt und das ist echt luxuriös.
    Aufgabe:
    Baut ein bisschen Luxus in eure Geschichten ein. Ein Schmuckstück? Ein edles Kleidungsstück? Eine superseltene Speise? Na? Was für Ideen kommen euch denn da?

    Verfasst in 108. Schreibnacht weiterlesen

Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.