• HotCoffee

    Zum Schreiben nehme ich Libre Office.
    Für die Strukturierung und zum Plotten dann Scrivener.

    Papyrus soll recht praktisch sein, ist bei mir momentan aber nicht drin und ich habe keine Zeit für die Einarbeitung, auch wenn die Synonymfunktion und die Prüfungen echt interessant wären. :D

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  • HotCoffee

    Ich kenne es häufig so, dass ich etwas sehe und dann das ändern möchte, was mir an der Version stört. Oder die Stimmung und das Setting mag und meine eigene Geschichte erzählen möchte.
    Oder demgegenüber halt ganz eigene Sachen schreibe. :D

    @MythicMirror Mach dir da keinen zu großen Kopf drum, zuerst einmal sind ja alle geschriebenen Tausend Wörter besser, als hättest du sie nicht geschrieben. :)

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  • HotCoffee

    @solidaribee
    Außer man macht einen krassen Cut und wechselt den Erzähler. :D

    Ich denke es ist wichtig, dass man sich bei einer so “ungewohnten” Perspektive vorher überlegt, ob und wie sie Sinn macht.
    Ich muss zugeben, dass ich Panem nicht gelesen habe; aber es klingt so, als würde die Autorin das ganz gut geschrieben haben.
    Die erste Person Vergangenheit funktioniert natürlich super, um zeitlich auseinanderliegende Handlungsstränge zu verweben und mit späteren Ereignissen Spannung aufzubauen. (“Name des Windes” ist richtig gut; oder in “Ghost” erzählt der Prota im ersten Kapitel, dass er den Auftrag niemals hätte annehmen dürfen und auf sein schlechtes Gefühl hätte hören sollen - am Ende erfahren wir, dass wir einem schriftlichen Bericht gefolgt sind und Prota anscheinend schon längst ermordet wurde (was in der Verfilmung bestätigt wird)).
    Interessante Möglichkeiten bietet die erste Person schon.

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  • HotCoffee

    Es würde glaube ich keinen Sinn machen, eine typisch weibliche Endung zu verwenden wie wir es aus Magierinnen, Soldatinnen, etc kennen. In deinem Fall würde ich dann aber auch nicht “Magier” nehmen.
    (auch wenn es durchaus Momente geben mag, in denen sich Magier nicht doof für eine Frau liest: “Jaina ist einer unser begabtesten Magier und sollte die Expedition führen”, sagte … )

    Generell wird ja ein nur auf Frauen gerichteter Begriff auch nicht zwangsläufig so geendet; mir fällt da zB Hebamme ein (Geburtshelfer männl.). Daher wäre es wohl eher ungünstig, einen von uns extra weiblich geendeten Begriff zu verwenden. (Hexe und Hexer ist da irgendwie leichter^^)

    An sich ließe sich aber wohl auch mit dem Begriff “Magierinnen” arbeiten.
    Du kannst auch “die Magierinnen” statt “die Magier” schreiben. Du könntest schauen, dass der Begriff nich zu häufig verwendet wird und nur als Schlagwort für den Leser und seine Vorstellung dient.
    Die Magierinnen werden ja bestimmt auch teilweise organisiert sein und entsprechende Namen für ihre Organisation haben (Die arkane Schwesternschaft :P).
    Eventuell wäre es auch wichtiger dem Leser irgendwie früh zu verdeutlichen, dass es soweit bekannt nur Magierinnen gibt. Das sollte natürlich nicht zu plakativ erfolgen. Gerade gefällt mir daher eine typisch weibliche Ordensbeschreibung recht gut, später könnte dann angemerkt werden, dass es auch außerhalb dieses Ordens/in der Welt keine männlichen Magier gibt.

    (liest sich alles bisschen Kraut und Rüben und ist ein wenig widersprüchlich :D)

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  • HotCoffee

    @Ayleen Du kannst ja auch testweise später die ersten Kapitel beim Überarbeiten auch einmal in einer extra Version umschreiben. Je nachdem, wie sich diese dann liest, wäre es eine Alternative.

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  • HotCoffee

    Habe jetzt nur ein paar Beiträge überflogen und weiß nicht, wer schon was geschrieben hat.

    Aber theoretisch ließe sich die Person/Zeit ja noch ändern, sollte ein Verlag das wollen. Wobei die Frage ist, ob nicht halt vorher schon aussortiert werden würde. :O

    An sich würde ich aber auch sagen, schreib wie es dir passt. Naja, oder gezielt 3. Person Vergangenheit.^^
    Mein aktuelles Projekt ist 1. Person Gegenwart - muss ich manchmal darauf achten, nicht wieder in die Vergangenheit zu springen. :D

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  • HotCoffee

    @Liz-Jean Du musst das Mathelernen als etwas Positives sehen: Wenn du gut voran kommst, ermöglicht es dir weiterzuschreiben. ;-) :D
    Ne, das machst du schon und irgendwann einmal war es das dann mit Mathe.^^

    Muss heute noch bisschen was im Haushalt schaffen. Dann bleibt nur noch die Frage, ob ich bei dem guten Wetter laufen gehen sollten. :O

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  • HotCoffee

    Ich mag falsch liegen, aber ist das ‘Show-dont-tell’-Konzept nicht weniger auf Beschreibungen als auf Empfindungen ausgelegt? Nach dem Motto: Lass Prota den Wind spüren und schreibe nicht, dass es geweht hat.

    Und soweit es eine Erstfassung ist, zählt sowieso nicht, was drin steht. :D

    Edit: Okay, Meersalz hat eine ganz gute Antworte gegeben und auch ein praktisches Beispiel, wie sich hier SdT verbessern lässt. :)

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  • HotCoffee

    Bin auch ein wenig am Schreiben, auch wenn ich überlege, noch einmal bisschen aus dem Haus zu gehen.
    Für WWs bin ich irgendwie zu faul heute. :-D

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  • HotCoffee

    Der Autor schreibt ja davon, dass du lieber mit 1-2 Sätzen anfangen sollst. In meinen Augen ist das so ein geringer Unterschied in der Positionierung, dass es nicht ins Gewicht fällt.
    Klar, du solltest nicht jedes Mal noch einmal nachschauen müssen, wer gerade spricht, aber als Leser würde ich es verkraften.
    Und du kannst ja auch direkt in dem Satz der Rede mit aufzeigen, wer gerade spricht. Weil im Grunde genommen, wenn ich jetzt keinen Denkfehler habe, macht es ja keinen Unterschied, ob du am Anfang oder in der Mitte eines Kapitels bist; auch in der Mitte des Kapitels weißt du nicht mit dem ersten Wort wer spricht, außer du schreibst sowas wie: ‘Martin sagt: “Hey, schicker Schal.”’ Klingt für mich, als wäre der Tipp an sich schon inkohärent.

    Ansonsten was die Anderen auch sagen: schreib wie du willst. :D

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.