Ich glaube, ich fange heute nicht mehr an zu schreiben – nehme mir für diese Etappe lieber vor, noch ein wenig am Plot zu feilen und ein paar leitende Gedanken zu notieren, die den Schreibprozess vereinfachen könnten.

@kuroikomori Psst, den Kontext darfst du dann nicht sagen – lass das verzwanzigfachen einfach so im Raum stehen

Ich ordne noch meine Gedanken und Notizen. Zwar habe ich langsam einen genauen Plan, um zu schreiben, aber falls ich heute Nacht noch damit anfange (bzw. an alter Stelle weitermache), dann erst in der 3. Etappe.

@manuela-sonntag sagte in 1. Etappe der 114. Schreibnacht: 21:00 - 21:50 Uhr:

mal sehen ob es besser wird, wenn ich mal nicht alle 30 Sek in den Browser schaue …

Ist das nicht das Hauptproblem jeder Schreibnacht?

So, ich habe für das historische Romanprojekt, das ich nach langer Zeit wieder in Angriff nehmen will, mal den Plot und die Handlungsstränge grob umrissen (bzw. die Ausgangssituation der vier wichtigsten Handlungsstränge), das werte ich schonmal als kleinen Erfolg.

Bevor ich losschreiben kann (bzw. weiterschreiben – keine Ahnung, ob das noch brauchbar ist, aber ich hatte schonmal einige Seiten geschrieben), muss ich aber noch ein paar Gedanken und grobe Richtlinien festhalten. Sonst wird das zu verwirrend. Dieses Projekt hat zu viele Stränge, Personen und Orte (und das auch noch in einem historischen Setting), um einfach drauflos zu schreiben.

@inkas92 sagte in Plauderthread:

ich hab mir noch ne Cola geholt

Ich wusste, ich hab heute beim Einkaufen was vergessen

Aber ich werde es heute auch nicht darauf anlegen, ewig hier zu sein. Wenn ich zu müde werde, mache ich Schluss.

@vallaurentis sagte in Plauderthread:

Ich werde mich heute bissi an eine Uni-Einsendeaufgabe setzen

Da kam mir gerade kurz die Versuchung, auch was fürs Studium zu tun… aber das schiebe ich alles auf Morgen. Heute ist Schreibzeit.
(Vielleeeiiiiicht schaue ich später mal, ob meine Software gerade mal weniger rumspinnt. Aber wenn dann erst nach etwas Schreiberei, wenn mir die Ideen ausgehen.)

Ich muss noch ein wenig nachtragen vom Schreibmonat. Da ich mein Ziel extra niedrig angesetzt habe, war das kein Problem, bedeutet aber gleichzeitig nicht, dass es ein schreibtechnisch sonderlich produktiver Monat war.

Plotting (und Recherche) klingt gut. Für die ersten ein, zwei Stunden bin ich wohl hier zu finden. Und wenn ich nicht zu viel prokrastiniere, bringen mich diese ein, zwei Stunden anschließend in die Schreibstube rüber

Oh, sehr schön, da bin ich ja mal gar nicht der einzige Opernhörer.
Bei mir läuft gerade Norma.

Normalerweise bin ich beim Schreiben eher empfindlich, was Musik mit Text angeht, aber heute mit viel Plotterei und Recherche geht das. Die Schreibrunde kommt dann, wenn die Oper aus ist.

HörWurm finde ich fantastisch!

Ich habe noch eine Frage aus persönlichem Interesse: Hast du schonmal mit dem Gedanken gespielt, auch etwas anderes als Hörbücher einzusprechen? Zum Beispiel in Richtung Sprecherin für Dokumentarfilme (wobei natürlich grundsätzlich Thema und Inhalt passen müssen, aber ich schätze, das ist bei Hörbuchaufträgen nicht anders)?