Herzlich Willkommen auf Schreibnacht.de
Willkommen ist jede Person, die gerne schreibt. Alter, Genre und Erfahrung sind nicht relevant, es zählt allein die Liebe zum geschriebenen Wort.
Seit August 2013 findet einmal im Monat die Schreibnacht statt: ein Online-Event, bei dem unsere Mitglieder in einer Nacht gemeinsam in die Tasten hauen. Jede:r schreibt im eigenen Zimmer am eigenen Projekt - und doch schreiben alle gemeinsam. Von 20:00 - 03:00 Uhr entstehen in ganz Deutschland und darüber hinaus Romane, Kurzgeschichten, Blogbeiträge und Seminararbeiten, während die Schreibenden sich gegenseitig motivieren und unterstützen.
Das Besondere? Neben der Motivation bieten wir jeden Monat einen Special Guest (wie beispielsweise Kerstin Gier, Markus Heitz oder Cornelia Funke), der sich eine Stunde lang deinen Fragen stellt.
Sei einfach dabei und werde ein Teil der nachtaktiven Federschwinger:
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Korbi217
Gute Nacht – ich verschwinde dann in den nächsten Minuten auch. Vor der Wahl, ob ich jetzt noch motiviert bin und das nächste koffeinhaltige Getränk aufmache, um wachzubleiben, oder ob ich jetzt lieber ins Bett gehe und am Vormittag nochmal arbeiten kann, habe ich mich für Letzteres entschieden. Heute werde ich keine Nachteule mehr.
Danke, dass ihr dabei wart, und danke für die schönen Fragen – es hat mir Spaß gemacht, mal als Gast hier zu sein
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Korbi217
Ich habe mir extra die richtigen Getränke kaltgestellt, um genug Koffein bis 3 Uhr zu haben. Angesichts meines Restprogramms und der Tatsache, dass ich Sonntag Abend wieder für zwei Wochen in die Dienstwohnung fahre, würde es mir wohl guttun, früher ins Bett zu gehen und Samstag Vormittag noch was tun zu können dafür… ab mittags ist da nämlich eine Geburtstagsfeier.
Mal schauen. Diese Etappe bin ich auf jeden Fall noch dabei. Und dann mal schauen.
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Korbi217
Tatsächlich kämpfe ich bei meinem aktuellsten Fantasyprojekt ein bisschen damit, dass die Antagonisten nicht einfach nur sinnlos den Weltuntergang wollen. Der sie ja ebenfalls betreffen würde. Ich habe ein paar Ideen, aber noch ist das alles offen. Das sind Plotprobleme, die noch an einer Prophezeiung hängen, die eine wichtige Rolle spielt. Und wie die lautet, muss ich mir erstmal überlegen.
Aber grundsätzlich, wenn es nach denen geht, bleibt nicht viel übrig.Bei den Historienprojekten ist das vergleichsweise harmlos, weil auch historisch realistisch bzw. so belegt. Da geht es eigentlich immer nur um das eigene Überleben, keine Untergangsfantasien.
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Korbi217
Die Stille werte ich als gutes Zeichen, hier sind ja alle ganz konzentriert
@Anhur Hey, aber es klingt auf jeden Fall unterhaltsam bei dir
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Korbi217
@houston sagte in 3. Etappe der 112. Schreibnacht - 23:00 - 23:50 Uhr:
Ich war letzte Etappe - anscheinend nicht als einzige - nicht ganz bei der Sache
Hey, nicht ablenken, jetzt sind wir alle ganz konzentriert
Apropos konzentriert, wer schreibt da einfach so was von Tiramisu, ohne was rüberzuschicken @Katha?
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Korbi217
Letzte Etappe war ich nur halb da. Jetzt aber richtig. Nur werde ich mir heute Nacht wohl keine Wort- oder sonstigen Ziele setzen, Hauptsache, ich komme voran.
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Korbi217
Dann wird es wohl die Grabungsnacht, gefällt mir
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Korbi217
@talismea Wie cool, und wie schön
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Korbi217
Ich mache jetzt erstmal eine kurze Essenspause, und dann setze ich mich mit dem Reisebericht dazu
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Korbi217
Soo, jetzt habe ich auch mal alle Fragen durch
Vielen Dank für die Einladung und für die Fragen
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Korbi217
Danke für diese Frage!
Da gibt es konkret ein Projekt, zu dem ich jetzt gerade aber noch nichts sagen kann, zu dem es am Ende aber neben Kalendern auch einen Bildband und einen Dokumentarfilm geben soll. Und eine Ausstellung.
Bei projektbezogenen Dingen gehen die Einnahmen dann meist einfach an die Organisationen, mit denen ich da zusammenarbeite, die im Gegenzug auch Werbung machen und zum Projekt beitragen. Beim aktuellen, so viel kann ich schon sagen, spielen zum Beispiel Plastikverschmutzung und Geisternetze eine große Rolle. Dafür arbeite ich dann mit örtlichen Naturschutzvereinen zusammen, die sich da auskennen, aber auch mit größeren Organisationen, die mehr Mittel haben.Wenn es nichts projektbezogenes ist, das Panamabuch ist so ein Fall, dann wird das schwieriger. Im Moment bin ich noch auf der Suche nach einem geeigneten Spendenziel, das schreibe ich dann auch auf die Website, wenn es soweit ist.
Allgemein ist es mir sehr wichtig, aus den Fotos mehr zu machen. Völlig egal, ob man für ein Projekt fotografiert oder später erst Potenzial erkennt und die Fotos für einen Zweck einsetzt – neben künstlerischer, schöner Naturfotografie will ich sie auch als Mittel nutzen, auf Probleme aufmerksam zu machen und vielleicht sogar zu ihrer Lösung beizutragen, soweit ich das kann.
Dass Einnahmen gespendet werden, steht ja in meiner Bio, dann hast du auch den Teil davor gelesen. Ich habe in all den Jahren wirklich viel Schreckliches erlebt und gesehen und tue, was ich kann, um das zu ändern. Deshalb stecke ich alles, was ich an Mitteln entbehren kann und was ich durch Verkäufe einnehme, in den zielgerichteten Naturschutz.Und da stecken gleich mehrere Aspekte in einem Buch wie dem Panama-Bildband: Es geht darin auch um die Situation der Menschen vor Ort, das kann nicht unerwähnt bleiben. Aber vor allem natürlich um die Natur, also erstmal Aufklärung betreiben und auf Probleme aufmerksam machen (auch wenn viele Menschen sich in dem Fall wohl denken, das ist ja weit weg, das ist mir doch egal). Und dann der Erlös durch den Verkauf, den ich zum Teil brauche, um mein Unternehmen am Laufen zu halten, und ansonsten eben in Projekte und Naturschutz stecke.
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Korbi217
Die Frage habe ich mir jetzt fast bis zum Schluss aufgehoben, aber ich habe trotzdem noch keine Antwort darauf.
Wenn du wirklich in der Wildnis bist (mehr oder weniger, echte Wildnis mir primären Wäldern sind nur noch ca. 2,8% der Erdoberfläche), nur mit der Natur, in der Begegnung mit anderen Tieren, dann ist jeder Moment unglaublich. Da kann ich mich jetzt wirklich nicht auf einen festlegen. Aber ich kann ein paar nennen, die Kandidaten wären.Man könnte den Quetzal nennen, den wir in Panama so lange gesucht haben. Wahrscheinlich eher noch die zweite Sichtung am nächsten Tag, als der fast direkt über mir saß. Aber soo besonders habe ich den Moment selbst gar nicht in Erinnerung.
Wirklich besonders war meine erste Begegnung mit wilden Affen. Eine Gruppe Mantelbrüllaffen, darunter auch zwei Mütter mit Jungtier (die Bilder dazu sind im Buch und teils auch auf der Website), die wenige Meter über uns in den Bäumen den Dschungelpfad kreuzten. Das war unfassbar, und ich muss auch sagen, besonders emotional sind Wildnisbegegnungen immer mit Tieren wie Affen und Walen, die zwar nicht unsere Sprache sprechen, aber eben auch sehr intelligent sind und mehr verstehen, als man meint.
Apropos Delfine: Die Delfine in Panama wären auch ein Anwärter. Eine große Schule von Tümmlern, und wir in einem kleinen Boot. Sie sind unter uns durchgetaucht, neben uns geschwommen, ich hätte fast nur den Arm ausstrecken müssen, um sie zu berühren.
Aber ich glaube, emotional hat die Affengruppe leicht die Nase vorn.
Zumindest solange, bis vermutlich Tränen fließen, wenn ich nach jahrelanger Suche endlich Orcas sehe
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