• NelaNequin

    Ach, schade.

    Ich lasse dennoch, sollte jemand anderes noch Ressourcen suchen, einmal diesen Link da, den ich aktuell benutze, um Planung für mein Remake meines ersten Vampirromans. :stuck_out_tongue_closed_eyes:

    http://vampireunderworld.com/

    Hat eine ziemlich gute Übersicht von Vampiren nach Art.

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  • NelaNequin

    Ich habe gestern noch die 40k geknackt, bin heute krankgeschrieben und werde hoffentlich noch ein wenig was schaffen. Wenn alles gut geht, schaffe ich die 50k bis Mittwoch. :3

    Verfasst in NaNoWriMo 2018 weiterlesen
  • NelaNequin

    Ziemlich wichtig, wie auch andere Diversitätmerkmale. Generell ist mir Diversität wichtig.

    Das positive ist, dass sich vieles davon ganz von allein entwickelt. Die Charaktere sind eben, was sie sind und wissen das selber. (Mit Ausnahme vielleicht von Joanne, die sich mit dem Thema nicht wirklich beschäftigt hat und so ein vages “Ich bin aromantisch” vor sich hinmurmelt, wenn jemand ihr Geständnisse macht, aber sich nie darüber Gedanken gemacht hat. Sie weiß nur, dass sie keine Beziehung will. Jedenfalls die meiste Zeit.)

    Bei einigen ist es mehr im Hintergrund, als bei anderen. Die Prota von Der Schleier der Welt lebt ihre Bisexualität sehr offen und in späteren Bänden wird auch darüber geredet. Speziell da sie unter Bi-Erasure zu leiden kann. (Ihre Exfreundin hat beschlossen, dass sie eigentlich lesbisch sei, weil sie ja nur romantische Beziehungen mit Frauen hatte. Hat sie was mit einem Kerl, heißt es: “Jetzt bist du hetero geworden?”) Bei anderen Charakteren kommt es hier und da durch, spielt später auch eine Rolle. Bei Mosaik wird gerade im Rahmen des oben beschriebenen “Findens der Ausrichtung” aber auch mit einigen Charakteen über ihre Orientierung und ihr Liebesleben geredet.

    Ich habe übrigens auch immer ein Problem mit: “Ein Charakter darf nur eine Sexualität anders als Hetero haben, wenn das mit der Handlung der Story zu tun hat.” Weil einmal ehrlich: Meine Sexualität und mein Gender haben beide nichts mit meinem Job als Programmierer zu tun. Hätten sie auch nicht, würde ich mich jetzt einer Hackingorganisation anschließen und so eine Verschwörung offenlegen. Dennoch rede ich über meine Sexualität, weil sie ein wichtiger Teil von mir ist.

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  • NelaNequin

    Heute war ein Schreibtag.

    Ich musste heute für meine Masterarbeit relativ viel Zug fahren. Habe dann auf der ersten Zugfahrt schon 2300 Wörter geschrieben. Nachmittags saß ich im Coffeeshop mit weiteren 1500 Wörtern da. Als ich auf dem Rückweg die Gesamtwortzahl für den Tag auf 7000 erhöht habe, habe ich beschlossen, heute noch die 10 000 vollzumachen.

    Und ja. Heute habe ich gesamt 10 041 Wörter geschrieben, was meinen gesamten Wordcount auf 13 740 bringt.

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  • NelaNequin

    Mein Haupttipp in Sachen Weltenbau ist eins: Recherche.

    IMHO scheitert Weltenbau oft daran, dass Dinge in der realen Welt nicht wirklich verstanden werden, weshalb auch das Wissen fehlt, um entsprechende Regeln für die eigene Welt angemessen zu abstrahieren. Vieles finde ich beinahe schon seltsam, da ich es weniger als Wissen, sondern als Selbstverständlich ansehe - aber oftmals ist es eben nicht so.

    Das fängt für mich immer mit Ressourcen und Klima in einer Welt an. Ressourcen und Klima bestimmen so viel. Wo die Menschen leben, wie die Menschen leben, was sie tragen, was bei ihnen in der Kultur als wichtig angesehen wird etc. Es bestimmt meistens auch Religion und religiöse Rituale. Ressourcen und Klima und so gesehen auch Geographie (die eng mit Ressourcen und Klima verwebt ist) bestimmen so viel. Eine Kultur in einem Gebirge wird sich anders entwickeln, als eine Flachlandkultur und die anders, als eine Küstenkultur. Ist einfach so.

    Ein anderer Aspekt der oftmals übersehen wird, ist, dass eine Welt nie statisch ist. Dinge verändern sich permanent. Sei es politisch, sei es in der sozialen Denke der Bewohner. Diese werden auch unterschiedlich sein und unterschiedliche Meinungen haben. Weil Menschen halt unterschiedlich sind. Wir neigen oft dazu, Geschichtsepochen oftmals als monolythisch zu betrachten, aber das waren sie eben nicht. Es gibt eine permanente Entwicklung und auch eine beeinflussung. (Deswegen nerven mich Fantasy-Welten so sehr, die wie das europäische Mittelalter aussehen, aber weder ein Christentum haben, noch eine europäische Antike hatten.)

    Was ebenso zentrale Aspekte sind, die meistens ignoriert werden: Kommunikation und Handel. Wie kommen Informationen von A nach B und wie funktioniert die Ökonomie in dem Land oder den Ländern der Welt? Das ist ebenso wichtig, da es die Charaktere beeinflusst, die Handlung beinahe sicher beeinflussen wird (weil die Charaktere und seien es die bösen Kommunizieren müssen und weil es auch so etwas wie ein Straßennetzwerk mitformen wird).

    Das sind so ein paar zentrale Punkte, die mir oft auffallen und wo die meisten Fantasy-Welten oder auch SciFi Welten auseinanderfallen, tbh.

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  • NelaNequin

    Ich habe recht viel zu dem Thema Eurozentrismus und Koloniale Einflüsse, spezifisch in der Phantastik gebloggt. Ihr findet die komplette Reihe hier. Ich habe in dem Zusammenhang auch über die Geschichte von Sexualität im Zusammenhang mit verschiedenen Kulturen und den Einfluss von Kolonialismus gesprochen, sowie auch über die Geschichte von Geschlechtern.

    Allgemein ist eben auch dieser Eurozentrismus in Geschichten verdammt politisch, aber es ist eben etwas, das selten hinterfragt wird. Immerhin haben wir SO VIELE Gedankenbilder, die aus dem Kolonialismus stammen und einfach komplett in unserer Gesellschaft und eben auch in unseren Geschichten normalisiert wurden.

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  • NelaNequin

    @dicra sagte in Politik, Kunst und der ganze Rest:

    Zwangsläufig ist das nicht so, aber die Historie zeigt doch, dass in der Mehrheit vergangener Gesellschaften Homosexualität ein Reizthema war.

    Das ist eine sehr eurozentrische Betrachtungsweise. Und selbst da auch nicht unbedingt aufgeklärt. Zeigt in erster Linie, dass du dich nie wirklich mit der Geschichte von Homosexualität beschäftigt hast und einfach nur Vorurteile wiedergibst.

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  • NelaNequin

    Bei mir gibt es üblicherweise immer ein Happy End. Das verdienen meine Charaktere einfach.

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  • NelaNequin

    [Medien] Frauen in Filmen

    Ich habe mein Blogjahr mit ein paar Gedanken angefangen, die mich durch den Dezember begleitet haben. Es geht um die Darstellung von weiblichen Figuren in den Medien, besonders in Filmen. Warum sie mich oft stört und woher diese Problematiken kommen.

    Verfasst in Schreibnacht-Blogs weiterlesen
  • NelaNequin

    Kommen wenn ins öffentliche Bücherregal. Wobei ich das nur einmal in meinem Erwachsenenleben gemacht habe. Das ist allerdings eine Folge dessen, dass mein Exfreund von vor 7 Jahren mir nach unserer Trennung meine Bücher nicht wiedergegeben hat, die ich bis dahin besaß.

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  • NelaNequin

    Es ist so eine Sache, mit dem Alltag. Ich mache mich persönlich ja immer wieder unbeliebt damit, dass ich sage, dass ich Alltag für sehr wichtig halte. Denn es ist ja, wie du auch sagst: Der Alltag ist letzten Endes auch wichtig, um ein Abenteuer zu definieren. Sei es, damit man kennen lernt, was di’er Held’in verlässt, sei es, damit man weiß, wie di’er Held’in eigentlich normal ist. Es kann außerdem zwischendrin helfen einen schönen Cooldown zu haben, finde ich.

    Allerdings weiß ich auch, dass viele Leser’innen am Anfang relativ direkt gerne einen Hook haben, weshalb ich mittlerweile davon absehe, mehr als ein Alltagskapitel an den Anfang zu setzen - jedenfalls wenn es sich um einen Roman handelt. Weil, welp, wie gesagt, viele legen das Buch dann weg :(

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  • NelaNequin

    Ich liebe Kino. Normalerweise geht mein ganzes Freizeitgeld (was nicht viel ist) für Kino drauf, weil ich wenigstens alle zwei Wochen ins Kino gehe. Ich liebe die Atmosphäre. Ich liebe den großen Bildschirm. Ich liebe den Geruch. Ich liebe es, wenn alles durch den Bass vibriert. Kino ist einfach das größte <3

    Leider ist 2020 ein furchtbares Jahr, weshalb ich dieses Jahr erst 3 Mal im Kino war :(

    Wenigstens habe ich dank einer lieben Spende via Ebay Kleinanzeigen einen sehr großen Fernseher zu Hause, was das ganze zumindest etwas verbessert. Trotzdem vermisse ich Kino.

    Verfasst in Filmclub weiterlesen
  • NelaNequin

    Jules hat ihre letzten beiden Geburtstage nicht gefeiert, da sie allein war und niemanden hatte, mit dem sie den Geburtstag hätte feiern können :(

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  • NelaNequin

    Es kommt darauf an. Was als Buch herauskommt, bekommt viele Szenen gestrichen. Mosaik nicht. Denn meine “Just for Fun” Szenen sind ohnehin meistens Charakterszenen und da es bei Mosaik nicht zuletzt genau um diese geht, dürfen sie dort bleiben.

    Schwieriger ist es bei anderen Projekten, die richtige Balance zu finden. Weil wie gesagt: Meine Fun-Szenen sind Szenen, in denen Charaktere miteinander interagieren und häufig auf die eine oder andere Art Intim miteinander sind. Und als Charakterautor sind diese für mich allgemein auch wichtig - weil mein Plot immer Charaktergetrieben ist. Aber auf der anderen Seite dürfen es halt nicht zu viele davon werden. Deswegen fliegen immer ein paar raus … Aber nicht alle ;)

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen

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