• Lyndis

    wahrnsinnig

    auch nicht schlecht XD

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen
  • Lyndis

    Liedersammlerin… aber nicht von Liedern, wie sie Menschen kennen, sondern von denen, die jedem Ding innewohnen. Frei nach dem Gedicht:
    Schläft ein Lied in allen Dingen
    Die da Träumen fort und fort
    Und die Welt hebt an zu singen
    Triffst du nur das Zauberwort
    (Eichendorff)

    Ist in dem Fall sehr wörtlich interpretiert

    Verfasst in 46. Schreibnacht weiterlesen
  • Lyndis

    Welches Genre hat dein Buch denn? Humor? Fantasy?
    Damit man auch in die richtige Richtung denkt^^

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen
  • Lyndis

    Für mich ist schreiben hauptsächlich mein Hobby. Der Anspruch professionell zu sein, macht mir einfach den Spaß daran kaputt. Deshalb lade ich auch nur auf Amateurportalen hoch und werde es nie in nen Verlag geben (das hat aber noch mehr Gründe).
    Ich versuche auf dieser Amateurbasis jetzt langsam en bissl Geld damit nebenher zu machen, aber ich rechne nicht damit, dass da viel bei rum kommt. Eben einfach weil es dann doch alles zu unprofessionell ist.

    Ansonsten dreht sich in meinem Leben aber sehr viel ums Schreiben. Mit meinem Schreibzirkel, der sich wöchentlich trifft, habe ich alle Hände voll zu tun, der NaNo zeigt mir gerade, dass ich auch tatsächlich regelmäßiger als gedacht schreiben kann und jetzt mit der Therapie nebenbei, kann ich auch sicher wieder dazu übergehen, ein Kapitel pro Woche zu veröffentlichen.

    An Antrieb fehlt es mir zur Zeit sehr, das ist aber krankheitsbedingt. Letztes Jahr um diese Zeit hab ich begeistert am dritten Teil meiner Trilogie geschrieben und nebenbei noch massig Fanservice betrieben. Da würde ich gerne wieder hin^^ Daran arbeite ich. Und durch den NaNo sieht es gar nicht so schlecht aus.

    Wille und Leidenschaft sind definitiv vorhanden. Ich brenne für das Schreiben. Es ist das einzige Hobby, das immer wieder alles überdauert.

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen
  • Lyndis

    Ich denke nicht, dass man das einfach so übersetzen kann. Das ist ja das künstlerische auch am Übersetzen. Oft braucht man den Kontext, um zu erfassen, worum es geht.
    Natürlich ist das schwer, weil jede Sprache für sich Bilder erzeugt, die man gerne in die andere Sprache mitnehmen würde. ‘My insides turned cold’ gibt ja dieses Bild von einer Eis- und Schneelandschaft mit, die in einem wütet oder sogar Eiskristalle, die sich über die Eingeweide legen. Es hat sofort was von Gefühlserkaltung, Abstumpfung. Es liefert sofort dieses Bild und das ist es, was es so mächtig und so schwer zu übersetzen macht.

    Wenn es um Gefühlserkaltung geht, würde ich ‘Etwas in mir zerbrach’ nehmen. Nicht, weil es das gleiche Bild liefert, sondern ein ähnlich starkes, das grob an die Symptome mit ranreicht. Das Zurückziehen aus der Gefühlswelt muss dann in den nächsten Sätzen als Subtext mit rein.

    Wenn es aber eher gemeint ist, wie dieses Erschrecken - der Moment in dem man etwas grausames sieht - muss man etwas weiter ausholen, aber ich würde mit ‘Ich erstarrte’ beginnen und dann ein paar andere Sinnbilder oder Beschreibungen anbringen (meine Welt reduzierte sich auf diese eine Szene - oder sowas)

    Ich weiß halt leider nicht, in welchem Kontext der Begriff steht.

    Ähnlich verhält es sich mit 'to struggle’
    Es bedeutet ja irgendwie zögern (ich hab bei dem Wort immer ein vorwärtsstolpern im Kopf, wenn ich ehrlich bin), mit sich oder einer Situation ringen, sich vllt. nicht entscheiden können… manchmal heißt es aber auch einfach nur ein Problem mit einer Situation zu haben.
    Es ist aber trotzdem immer irgendwie so eine innere Zerrissenheit, ein ‘mit etwas nicht klar kommen’ und ich denke nicht, dass es da ein deutsches Wort für gibt.
    In so Fällen muss man wohl von dem eigentlichen Begriff weg und drum herum schreiben, ansonsten wird es komisch. Bei ‘struggle’ würde ich je nachdem beginnen mit ‘Ich zögerte, weil’ oder ‘Ich kam mit der Situation einfach nicht klar’ oder, wenn es darum geht, eine innere Blockade zu überwinden ‘ich musste mich zwingen, um’ oder ‘ich rang lange mit mir, bevor’

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen
  • Lyndis

    Wenn ich ein offiziell gepublishtes Buch habe, ob nun selfpublishing oder Verlag ist egal, erwarte ich eine gewisse Qualität. Das muss nicht komplett Fehlerfrei sein (ich glaube ich hatte noch nie ein Buch ohne irgendeinen Fehler in der Hand), aber es würde mich schon stören, wenn ich auf jeder Seite was finde.

    Anders sieht es aber bei allem aus, was nicht professionell ist. Dazu gehören auch Blogs, die reines Hobby sind (wobei ich ehrlich gesagt keinen Blog lesen würde, der ständig voll mit Fehlern ist, aber ich hab da wesentlich mehr Toleranz). Auch bei Texten die frei im Internet stehen (Stichwort Amateur Schreiber und Fanfiction) habe ich keine sonderlich hohe Erwartungen. Da geht es mir mehr um die Ausarbeitung der Charaktere. Wenn die gut ist und mir die Story gefällt, lese ich auch großzügig über Fehler hinweg. Wobei ich Grammatikfehler wesentlich weniger ab kann als Rechtschreibung und Zeichensetzung.

    Social Media… da hab ich null Erwartungen und das merkt man auch an meinen eigenen Beiträgen. Ich achte da nur rudimentär und manchmal drauf, dass ich auch nur wage auf Groß- und Kleinschreibung achte XD

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  • Lyndis

    Ach ja… so meine 2Cent zu dem Thema ‘empfindliche Themen in Büchern’

    Ich habe vor ungefähr einem halben Jahr eine Story über Asexualität gelesen. Das Thema an sich kam überraschend, da hatte ich nicht mit gerechnet. Ich hab’ mir die Story also nicht deshalb ausgesucht. Ich bin vorher noch nie mit dem Thema näher in Berührung gekommen.
    Und… alter hat mir diese Story, über mich selbst die Augen geöffnet. (nein ich bin nicht asexuell)
    Ich kann nicht sagen, ob es eine realistische Darstellung war, aber sie war so logisch, dass es zumindest realistisch klang. Und sie hat mich zum recherchieren gebracht.

    Ich weiß, dass die Autorin vorher gewarnt wurde, diese Story nicht zu veröffentlichen und ich bin so unglaublich froh, dass sie es dennoch getan hat! Die Story macht mir mein eigenes Leben so viel einfacher, weil man manchmal einfach den verdammten Zaunpfahl braucht, der einem um die Ohren gehauen wird.

    Die Autorin wurde übrigens etwas energischer darauf hingewiesen, dass sie Asexualität nicht in das Spektrum aufgelöst hat (Demisexuell, Grausexuell etc.), damit würde sie ja wieder generalisieren und das falsch darstellen und ein veraltetes Bild vermitteln und so.
    In dem Fall war das totaler Blödsinn. Es ging nicht um die genaue Definition. Es ging um ‘Ich will nicht mit meinem Freund schlafen’ und was dieser Satz bedeutet. Es ging darum, dass auch Beziehungen, die unorthodox geführt werden, vollwertige Beziehungen sind (in dem Fall, dass beide Parteien eben nicht miteinander schlafen und der nicht-asexuelle Part ab und an einen One-Night-Stand hatte) auch wenn andere das vielleicht nicht verstehen können.
    Und es ging noch um so so so viel mehr.
    Ich persönlich finde es nicht gut, wenn man dann darauf herumreitet, dass man nicht 100% alles darstellt, was zu dem Thema wichtig ist.

    Und es tut mir leid, dass ich jetzt doch wieder Off-Topic bin

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen
  • Lyndis

    @jeja Um dir mal auf deine eigentliche Frage zu antworten: Ja, ich finde das eine gute Idee. Du brauchst dich nicht nur auf eine Eigenschaft zu konzentrieren. Das wird zwar sehr schwer umzusetzen, aber wenn du dir das zutraust, würde ich es versuchen. Das klingt wirklich interessant^^
    Allerdings würde ich überlegen, ob ich dieses Geschöpf dann nicht vielleicht neutral benenne (Gottheit zum Beispiel) damit man als Leser nicht irgendwo einen Stempel aufdrücken kann und sich ganz auf diese Wechsel einlassen kann.

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  • Lyndis

    Da ich als NaNo Projekt ein RPG von mir ordentlich als Story umsetze und die folgenden Schritte jetzt schön öfter vergessen umgesetzt habe, wollte ich euch mal an meiner großen Weisheit teilhaben lassen. Auch wenn ich befürchte, dass es keinen wirklich betrifft oder interessiert.

    Was braucht ihr?

    • Pandoc
    • Scrivener

    Häää was ist Pandoc?
    Pandoc ist ein Tool zum convertieren von einem Format in ein anderes. Was ihr hier braucht ist: html nach multi markdown (.mmd)
    Ich kann nicht garantieren, dass es ohne Pandoc funktioniert.

    Schritte:

    1. Downloade mit der ToFu Funktion das fertige RPG (ich habe 100 Postings pro Seite eingestellt, das ist angenehm)
    2. Nimm die HTML-Datei mit der Bezeichnung _1 und convertiere sie mit Pandoc nach MultiMarkdown
      • Der Befehl dafür ist pandoc deineDatei.html -o deineDatei.mmd
      • Die Datei nach -o ist die Ausgabe, die könnt ihr benennen wie ihr wollt
    3. Lege in deinem Recherche Ordner einen neuen Ordner an (ich nenne ihn ‘RPG’ und unterteile ihn nochmal in die Ordner ‘1-100’ ‘101-200’ etc. eben nach der Anzahl der Postings)
    4. Mit dem Befehl ‘Importieren und teilen’ importiert ihr jetzt die .mmd Datei.
      • In das Feld, woran geteilt werden soll, gebt ihr <strong> ein
    5. Da sind noch ein paar unschöne Zeichen drin. Dem werdet ihr mit dem Befehl suchen und ersetzen Herr (oder Frau ;) )
      • &quot; wird mit " ersetzt
      • Alles andere was nervt einfach mit einem Leerzeichen ersetzen. Bei mir sind das:
        • </strong>
        • <em> und </em>
        • <p> und </p>
        • <br />

    Das klingt komplizierter als es ist. Danach habt ihr alle Postings einzeln und könnt mit den Pfeilen oben rechts vor und zurück switchen. Scrivener speichert ja, wo ihr wart, das ist sehr praktisch :)
    Ich brauche dafür keine 2 Minuten pro Datei und kann mich dann in Ruhe mit Schreiben beschäftigen.

    Für Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen

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