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Karpador
Für Special Event #3 | WriYoBo
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Cassiopeia
Aufschreiben, weinen, schreien, meinen Writing-Buddys geben und hoffen, dass sie mir den Hintern retten.
Aber im Ernst: ich schreibe immer die kürzte möglichste Variante einer Zusammenfassung und streiche die dann noch ein wenig zusammen, bis etwas in Pitch-Länge herauskommt. Dann lasse ich es liegen und machte das gleiche Prozedere ein paar Tage später nochmal. Mein Unterbewusstsein erinnert sich meist noch an die Endfassung vom letzten Mal, aber ich kann es dann etwas schöner verpacken. Und dann kommt tatsächlich der Schritt auch andere auf den Pitch schauen zu lassen - vorzugsweise eben Writing Buddys, weil die eine grobe Ahnung haben, für was das eigentlich der Pitch ist.
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Cassiopeia
Schon wieder Montag? Dann gibt es auch eine brandneue Montagsfrage für euch
Wie geht ihr ans Schreiben ran? Immer streng chronologisch oder springt ihr auch mal und schreibt Szenen, die erst viel später kommen würden schon früher?
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Henneschen
Ich habe früher extrem viel gelesen. Wenn irgendwo Buchstaben waren, bin ich an ihnen hängengeblieben.
Irgendwann kam dann der Wunsch auf selber etwas zu schreiben und eine Phase, in der ich immer wieder versucht habe, aus meinen Träumen ganze Geschichten zu machen. Überhaupt nicht erfolgreich. Stattdessen habe ich mich darauf versteift, irgendwelche Steckbriefe zu den Charakteren zu schreiben, die trotzdem kaum Informationen enthielten, weil ich keine Ahnung hatte, wer die waren.
In Kreatives-Schreiben-Aufgaben in der Grundschule habe ich gerne Charaktere aus Büchern recyclet, die ich gerade gelesen habe, und aus mir nicht bekannten Gründen, immer schön zu den Charakteren dazugeschrieben, wie als die sind.
In der Unter- und Mittelstufe habe ich dann eher “Fanfiction” zu einer meiner Lieblings-Buchreihen geschrieben, auch wenn ich das Wort noch nicht kannte. Im Laufe der Zeit haben die Charaktere sich immer weiter von den Originalen entfernt und schließlich und endlich wurde ein Nebencharakter zur Hauptfigur und die Geschichte eine ganz andere.
In dieser Zeit habe ich eine Kreatives-Schreiben-AG in der Schule besucht. Ich wurde aus meiner Komfort-Zone herausgeholt und habe unglaublich viel gelernt. Einer der dort entstandenen Texte, ist bis heute einer meiner liebsten.
Dann bin ich hier gelandet und hatte, glaube ich noch nie in meinem Leben mit so vielen Leuten zu tun, die das gleiche Hobby haben, wie ich.Ich habe mir also mein Wissen selbst angeeignet, mache aber viel aus dem Bauch heraus ohne mich groß mit der Theorie zu beschäftigen. Ich habe aber durch die Schul-AG und das Forum hier viel Input bekommen und in Feedback im realen Leben, was mir sehr geholfen hat, meine Geschreibsel kritisch zu betrachten.
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schreibratte
@manub Genau so halte ich das auch, seit ich nicht mehr in Papyrus schreiben kann (weil ich mich dort blockiere wegen zu viel Überarbeitungsmöglichkeiten
), sondern wieder bei Word gelandet bin. Kapitel heißen erst mal Kapitel und sind nummeriert und Szenen dann eine Ebene drunter mit Überschrifte Szene 1,2,3…, so dass ich über das Inhaltsverzeichnis zu allem springen kann.
Davor waren es doppelte Leerzeilen oder auch mal *** aber bei beidem fehlt mir dann die Übersichtlichkeit mit dem Inhaltsverzeichnis.
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schreibratte
Würfeln: 1 = 100 Wörter schreiben
20 Minuten schreiben
Würfeln: 3 x 100 Wörter schreiben
5 Minuten schreiben
Schreibe bis zum nächsten 1000er
Würfel: 1 - ungerade = schreibe 100 Wörter
Würfel: 6 = schreibe 600 Wörter
Würfel mit 2 Würfeln. Addiere die Zahlen und multipliziere mit 100. Schreibe so viele Wörter = 3 * 100
Schreibe bis zum nächsten 1000er
Würfel mit 3 Würfeln und schreibe so viele Worte (von groß nach klein): 322 Wörter
10 Minuten schreiben
Song Sprint (3m 17)