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Teilnehmer 27. Schreibnacht
Für alle Teilnehmer der 27. Schreibnacht
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Timothea Rubin
Cambria für eigene Projekte, Garamond für Fanfiction, Times New Roman für Unizeugs. Hat sich irgendwie so eingependelt. :D
Calibri kann ich allerdings tatsächlich nicht mehr sehen, seitdem ich darin ein rund 160k langes Projekt geschrieben und überarbeitet habe. -
Timothea Rubin
Ich glaube, die “einschneidensten” Sachen sind schon ein bisschen länger her.
Ich habe 2017 festgestellt, dass eine Ich-Perspektive der Art von Geschichten, wie ich sie schreibe, gar nicht mal so gut tut und ein kleines bisschen Distanz zu meinen Protagonist*innen ganz gut tut und man denen vielleicht nicht unbedingt im Kopf hängen sollte.
Kapitel müssen nicht auf Krampf lang sein, ich beende die jetzt früher. (Ich hasse lange Kapitel.)
(Ich lese auch ungern keine langen Bücher, aber meine Geschichten sollen lang sein, weil niemand mag kurze Geschichten!!11! Das lernen wir irgendwann hoffentlich noch.)
Und ich kürze nicht mehr so krass schlimm.Ich habe sogar eine Überarbeitung liegen, bei der ich angefangen habe, wieder Dinge an die Stellen zu schreiben, wo ich mal was gelöscht habe.
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Andrea Weil
Heute kann ich bieten:
“Wir sind Rauntiere.”
Das klingt so niedlich, jetzt möchte ich eine Geschichte über Rauntiere schreiben statt über Vampire
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Andrea Weil
Das ist etwas schwierig zu beantworten, weil ich in den letzten Jahren wegen Depressionen große Schreibpausen hatte. Also, seit ich 2014 mein Erstlingswerk endlich in eine Fassung gebracht hatte, die ich für veröffentlichungstauglich hielt, habe ich
- wahnsinnig viele neue Ideen, während ich mich vorher wie blockiert gefühlt hatte.
- eine Agentur von mir überzeugen können. Das bedeutet, ich schreibe hauptsächlich, was eine Deadline hat. Ich entwerfe sehr viele Exposés, schreibe Leseproben dazu und lasse es dann liegen, bis es vermittelt ist.
- Schreiben kann sich dadurch sehr viel mehr nach Arbeit anfühlen, gleichzeitig habe ich meinen Horizont sehr erweitert und neue Genres ausprobiert, die ich früher nicht für möglich gehalten hätte.
- Dazu kommt eben die mentale Gesundheit, die die manchmal dazu führt, dass ich überhaupt nicht vorankomme und mit mir geduldig sein muss. Wenn ich dann endlich wieder im Flow bin, bin ich umso glücklicher.
- Ich bin vielseitiger geworden, experimentierfreudiger, disziplinierter, gleichzeitig dankbarer für die Momente, in denen ich wirklich im Schreiben aufgehen kann.
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schreibratte
@flügellos Oooooh das mochte ich auch so sehr! Die Charaktere sind so lebendig, ich weiß jetzt immer noch wer Delilah Green ist!
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Timothea Rubin
@marinaknorky Ich fand das Buch auch ganz toll, ich mochte das sehr.
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Timothea Rubin
@marinaknorky sagte in New Adult in Deutschland oder den USA? Reale Schauplätze oder erdachtes Setting?:
NA in Österreich
“Like water in your hands” von Mehwish Sohail ist tatsächlich NA, das in Wien spielt!
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Schreibsuchti
Einen schönen Abend euch.
Ich hab es dann jetzt endlich mal aus dem Bett und an den Schreibtisch geschafft. Muss nachher noch Abendbrot essen und das Essen für die Nachtschicht in die Tupperbox stopfen, aber erstmal wird ein bisschen geschrieben.
Und kurz nach halb 8 geht es dann schon wieder los zum Büro.
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Schreibsuchti
@marinaknorky sagte in Schreibtag 25. März 2023:
@schreibsuchti Das klingt bei dir ja wirklich nach reichlich Chaos, um überhaupt die Arbeit zu erreichen. Puuhh! Da bist du sicher auch froh, wenn die Woche geschafft ist. Hast du denn noch was schreiben können heute? 🙂
Ja, Chaos ist das definitiv. 🙈 Und im Moment quäle ich mich mit Kopfschmerzen durch die Nachtschicht. 😅 (Was nicht eben leichter wird, wenn da jemand ständig mit einem Nussknacker-ähnlichen-Teil rumklackert.)
518 Wörter sind’s vor der Schicht noch geworden. Immer noch besser als gar nichts, aber naja, ich hoffe, dass das die Woche über trotz Bahnchaos noch besser wird. 🙈