• Andrea Weil

    @carok Gute Besserung :four_leaf_clover:

    das ist eine ganz wundervolle Frage! Da ich in meinem aktuellen Cosy Crime mehrere Antagonist:innen habe, die deswegen nicht automatisch Bösewichte sein müssen, beantworte ich das mal für den Besitzer des Hotels neben dem abgebrannten Haus: Volkmar würde, glaube ich, sehr gerne mal so eine richtig schicke Kreuzfahrt machen, mit Besuch von irgendwelchen Golfressorts in exotischen Ländern, ohne dass er je wirklich mit der heimischen Bevölkerung dort in Kontakt kommen müsste. Hauptsache, er kann viele Bilder machen und vielleicht sogar ein paar Promis treffen und damit angeben.

    Sonst sind meine Figuren auch sehr häufig ihre eigenen Antagonist:innen.

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  • Andrea Weil

    Vielleicht weil ich so privilegiert bin, selbst keine Allergie zu haben, hatte ich das bislang noch gar nicht auf dem Schirm :sweat_smile:

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  • Andrea Weil

    Ich hätte überhaupt keine Probleme damit, in der Welt zu leben, in der meine Geschichten spielen, weil es immer die unsere ist. Manchmal ist sie zwar von Vampiren und Werwölfen besiedelt und dann würde ich mir überlegen, ob ich das prickeln finde, aber ich bin ein großer Fan von Urban Fantasy, weil sie meinen Alltag magischer macht.

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  • Andrea Weil

    @anyasunita Hoffe ich auch, vor 9 Jahren wurde diese Sehne nämlich schon mal operiert und ich bezweifle, dass das zweimal klappt :see_no_evil:
    Das Programm heißt Dragon naturally Speaking, in der Home-Variante (mit 199 Euro noch die “günstigste”).

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  • Andrea Weil

    @anyasunita das ist auf jeden Fall eine gute Idee. Ich hab mir letzte Woche ein professionelles Spracheingabeprogramm gekauft, weil mir die kostenlosen zu frustrierend sind und das mit der Hand leider ein wiederkehrendes Phänomen. Allerdings mehr für meine Arbeit als freie Lektorin, denn da tippe ich ja auch den lieben langen Tag. Vielleicht kann ich es zum Abtippen meiner Geschichten verwenden, aber ich kann mir nicht vorstellen, die Rohfassung so zu formulieren, quasi in die Luft gesprochen. Ich schreibe alles mit der Hand, daher ja auch die Überanstrengung, und brauche dieses Formen der Buchstaben für meinen kreativen Prozess :weary: meine Hoffnung ist, wenn ich im ganzen Drumherum das Handgelenk schone, es mir dann das Schreiben wieder erlaubt.

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  • Andrea Weil

    Ich habe seit zwei Wochen Ärger mit meiner Schreibhand, aber ich dachte, ich könnte wenigstens ab Freitag überarbeiten. Jetzt ist noch eine andere OP-Dache dazugekommen und ich darf nicht so lange aufrecht sitzen. Also leider keine Schreibnacht für mich. :sob:

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  • Andrea Weil

    Das ist eine wirklich interessante Frage, vor allem, wenn eine Diskrepanz besteht, welche Eigenschaften ich an einem Charakter mag oder nicht mag, wenn ich mir vorstelle, ich würde ihn im realen Leben treffen, und welche ich mag oder nicht mag, weil sie doof zu schreiben sind. Das ist auf jeden Fall ein Unterschied.

    An Helmut bewundere ich durchaus seine Gelassenheit und Wurschtigkeit. Er ist grundsätzlich zufrieden mit seinem Leben, obwohl es kein einfaches ist, er hat keine großen Ambitionen und liebt seine Heimat und die Menschen darin. Das würde ich mir manchmal für mich selbst wünschen, mich und mein Leben mit allen Vor- und Nachteilen anzuerkennen. Gleichzeitig ist er im Kopf sehr fit geblieben und noch recht flexibel für einen 77 Jahre alten Mann. Aber gerade der erste Teil hat es wirklich schwer gemacht, den Krimi zu schreiben. Wenn sich ein Protagonist nur schwer aus der Ruhe bringen lässt, ist es schwer, Spannung aufzubauen. Und gleichzeitig, würde ich ihm begegnen, würde es mich ziemlich nerven, dass ihm die Begeisterungsfähigkeit fehlt und er mir den Eindruck vermitteln würde, dass er alles schon einmal gesehen hat und ihn nichts mehr überraschen kann, weil er alles in seine Schubladen einsortiert. Was letztlich nur die andere Seite der gleichen Münze ist, was ich positiv fand. Komplex!

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  • Andrea Weil

    Hier hat es den ganzen Tag geschneit xd
    Helmut hat keine Pflanzen, schlicht, weil er keinen Wert drauf legt, nicht, weil sie zwingend bei ihm eingehen (wie es bei mir wäre). Er ist eh ständig draußen, da ist es grün genug.

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  • Andrea Weil

    Mein Ich würde schwanken zwischen Entsetzen und Bewunderung, dass ich es gewagt habe, mich selbständig gemacht zu haben und dabei vieles in die Tonne getreten, was mir einst wichtig erschien.

    Helmuts Ich vor zehn Jahren ist kaum anders als Helmut heute: Da war er auch schon ein Rentner mit Geldproblemen. xd

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  • Andrea Weil

    Sehr unterschiedlich. Ich mag “Kammerspiele” ganz gern, die richtig in die Tiefe gehen zwischen zwei Personen, aber da ist das geheime Herzensprojekt mit sechs Perspektiven und noch viel, viel mehr wichtigen Nebenfiguren … Im aktuellen Cosy Crime gibt es Helmut als einzige Perspektivfigur, aber dann seinen Großneffen, seinen besten Kumpel, seine syrischen Nachbarn, die Kollegin von der Konkurrenzzeitung, seine Redakteurin (als Leute, die eine Charakterentwicklung durchmachen), seine Schwester, seinen Kneipenwirt, den Bürgermeister, die Kellnerin … ähm … Das ganze Dorf? Xd Natürlich ist nicht jede*r gleich wichtig, Aber bei einem Lokaljournalisten als Prota wird es … vielfältig.

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