Herzlich Willkommen auf Schreibnacht.de
Willkommen ist jede Person, die gerne schreibt. Alter, Genre und Erfahrung sind nicht relevant, es zählt allein die Liebe zum geschriebenen Wort.
Seit August 2013 findet einmal im Monat die Schreibnacht statt: ein Online-Event, bei dem unsere Mitglieder in einer Nacht gemeinsam in die Tasten hauen. Jede:r schreibt im eigenen Zimmer am eigenen Projekt - und doch schreiben alle gemeinsam. Von 20:00 - 03:00 Uhr entstehen in ganz Deutschland und darüber hinaus Romane, Kurzgeschichten, Blogbeiträge und Seminararbeiten, während die Schreibenden sich gegenseitig motivieren und unterstützen.
Das Besondere? Neben der Motivation bieten wir jeden Monat einen Special Guest (wie beispielsweise Kerstin Gier, Markus Heitz oder Cornelia Funke), der sich eine Stunde lang deinen Fragen stellt.
Sei einfach dabei und werde ein Teil der nachtaktiven Federschwinger:
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Bier trübt die Erinnerung, Schnaps bringt sie zum Brennen. Aber Wein ist das Beste für die Sehnsucht eines wunden Herzens
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Anhur
Ok. meine Resolution ist mit 20 Seiten viel zu lang. Aber: ich habe den Climax jetzt mal zu einem CLIIIMAXXX gemacht. Da ich in der Resolution locker 10 Seiten kürzen kann, werde ich hier die Action hochdrehen. Aber, das schaffe ich heute nicht mehr. Zumindest eines habe ich erkannt: endlich ist das Werk greifbar. Die Heldenreise, die PlotPoints, die Akte, die Szenen. Der Fantasy Aspekt ist viel weniger geworden, dafür mehr Military/Horror. Da aber der Fantasy Teil (also mein Magiesystem) einen erheblichen Teil ausmacht, kommt der natürlich groß, aber noch nicht in Teil 1. So. gute Nacht. Ich habe zwar überhaupt nicht das gemacht, was ich wollte, bin aber trotzdem zufrieden mit mir. @all: weitermachen!
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Anhur
Geht grad bei mir wieder. Aber nicht sicher, wie lange ich noch durchhalte haha
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Anhur
“Peace is my goal, But if it takes a war to get other to set things right, so be it. That is how we will reach our golden harmony.” J.A. Kaden, Aug 2038, Sirmilik
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Anhur
Ich wurde in Hartford geboren. Zwischen Regen und Rückzug.
Meine Eltern kannte ich nicht, dafür das Schweigen von Friedhöfen.Ich studierte in Yale – Dämonologie und Ströme-Forschung. Zwei Disziplinen, die erst niemand ernst nahm, bis es zu spät war.
Dann kam New York. Das Hive.
Die tödlichste Forschungsstation der Welt – unter dem zerbrochenen Skelett von Manhattan.
Ich wollte Wissen. Ich fand Wahnsinn.Ich scheiterte. Immer wieder.
Die Ströme blieben stumm, die Tests negativ, mein Herz gebrochen.
Dann zog ich mir Stiefel an. Und eine Waffe. Ich hörte auf zu beobachten – und begann zu kämpfen.Ich stellte mich gegen Irina, gegen Bill, gegen die Kirche des Magiers, gegen alles, was mir sagte: „Bleib klein.“
Ich ging auf die Fayuca, diesen schwärenden Markt der Hoffnungslosen, und fand dort, was ich nie gesucht hatte: einen Schlüssel.Ich formte ein Team. Aus Soldaten, Strategen, Verrückten. Wir wurden Einheit Ambra.
Wir hielten durch. Wir überlebten. Wir fanden den Schatz: Wahrheit, vielleicht – oder nur einen weiteren Hinweis.Ich habe die Welt nicht gerettet. Noch nicht.
Aber ich bin weiter als am Anfang.
Ich weiß jetzt, dass Erlösung nicht am Ende einer Straße liegt – sondern in jedem Schritt, den man geht, obwohl alles dagegen spricht.Und ich gehe weiter.
- Mae Valentine Gauthier, Sept 9, 2047, NYZ
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Anhur
So. Also, ich muss zumindest an die ersten 20 Seiten nochmal sauber ran. Habe festgestellt, dass ich einfach noch ein paar lose Enden habe. Subplots sollten hier schon sauber abgearbeitet sein. Auch kommt die Action zu kurz. Ist einfach stellenweise sinnentleert langweilig. Aber das war mir alles noch vor einem halben Jahr überhaupt nicht klar. Es war einfach alles zu komplex. Ich wollte zuviel in diesem Projekt. Shit, ich habe sogar versucht die Weltwirtschaft zu tellen… eieiei…
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Anhur
"Treat failure like a scientist.
Each attempt is an experiment. Each mistake is a clue.
You’re not failing. You’re refining."
Also, weiter gehts. Ich schüttele mich gerade über meine total misslungenen Metaphern und meinen furchtbaren Humor. Also, aufstehen, Brust raus und weiter.
Edit: aber mein kurzes Lied einer Flamenco-Truppe, zwischen Feuerstellen und Gewusel ist immer noch gut. Ich schwöre - das ist mit Rotwein entstanden!
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Anhur
Schrecklich! Gott im Himmel! Was habe ich denn da geschrieben? Meine Herren… Ich drehe meinen Anspruch runter. 10k heute Abend.
Erstaunlicherweise finde ich gerade das Kapitel (postapokalyptischer Schwarzmarkt), mit dem ich ein Lektorat gewonnen habe, ziemlich Banane. Ich lese da jetzt darüber und mache wo anders weiter.
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Anhur
24094 Wörter sinds. Mist. Das wird knapp. Spät dran, spät dran…
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Anhur
Ich bin im 6. Durchlauf von meinem Erstling. Mittlerweile habe ich den Ur-Klumpen von 120k Wörter auf handliche 80k gebracht. Evtl. wird es noch weniger.
Durch die Überarbeitungszyklen der letzten 4 Jahre (!!!) ist meine Heldin viel interessanter geworden. Glaubhafter. Sie stolpert mehr und vieles geht schief. Das ursprüngliche Finale ist komplett in den 2. Teil gewandert und ist dort der Plot-Point 1. Das “neue Finale” ist ein Heist-Coup. Der war vorher schon da, nur jetzt passiert da einfach mehr. Die Figuren sind greifbarer, echter, schwächer, etc.
Und: ich bin einfach die letzten Jahre besser geworden im szenischen Schreiben. Wenn ich das heute Nacht (20k überarbeiten). Ist die vorletzte Revision von meiner Seite durch. Dann gehe ich nochmals in die 7. und dann lasse ich es gut sein. Dann geht es an eine handvoll Testleser. Danach ein volles Lektorat. Also: das heute ist schon wichtig, abzuschließen
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