Ich habe im Mai 2025 angefangen, die Bilder und Filme in meinem Kopf zu Papier zu bringen. Dies macht mir soviel Freude, dass ich bald täglich an meinem eigenen Universum arbeite, dass sich von einer Fantasy-Welt hin zu einem ganzen SciFi Universum entwickelt.
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"Manchmal löst man die größten Probleme am besten an der Seite der größten Probleme." - Ka'thal, Sohn von Bo'rex
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Nouramon
Verfasst in 113. Schreibnacht • weiterlesen@betty-blue sagte in Barbereich der 113. Schreibnacht (Plauderthread):
@nouramon Da ist bestimmt ein Loch in der Tasse…
Japp…ein ganz großes

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Nouramon
Verfasst in 113. Schreibnacht • weiterlesen@betty-blue und genau das ist der Grund, warum ich keine Pläne mache. Also keine detaillierten.
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Nouramon
Verfasst in 113. Schreibnacht • weiterlesen@betty-blue sagte in 2. Etappe der 113. Schreibnacht - 22:00 - 22:50 Uhr:
Ich möchte einfach weiterkommen - eine der wichtigsten Charas stellt sich grade vor - okay, ich weiß nicht genau, WIE wichtig die Königin am Ende sein wird - aber sie ist jetzt da und ich mag sie und bin ganz gespannt auf sie, immerhin hatte ich sie nie geplant…
Das können mitunter die besten Charaktere werden.
Diamant hatte ich auch nicht geplant, und jetzt bekommt sie von mir ein eigenes Kapitel.
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Nouramon
Verfasst in 113. Schreibnacht • weiterlesen@tears_into_wine ich finde ja, schwarz ist bunt genug

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Nouramon
Verfasst in 113. Schreibnacht • weiterlesenIch habe ja gerade erst angefangen, aber ja, ich planen mein Projekt schon für die nächsten Jahre.
Eine Geschichte über Zeitalter hinweg sollte man nicht zu kurz machen.
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Nouramon
Verfasst in 113. Schreibnacht • weiterlesen@betty-blue sagte in Aufgabe zur 1. Etappe der 113. Schreibnacht:
@nouramon Oh, das ist aber sehr atmosphärisch! Gefällt mir sehr gut!
Danke.
Ich schreibe noch nicht so lange und gebe mir mühe.

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Nouramon
Verfasst in 113. Schreibnacht • weiterlesenIch möchte ein Kapitel meiner Zwerge gerne beenden.

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Nouramon
Verfasst in 113. Schreibnacht • weiterlesenAls hätte ich das geahnt:
Die große Halle wirkte heute leerer als sonst. Die Fackeln und magischen Laternen leuchteten in ihren eisernen Halterungen wie immer, ihr Licht brach sich an den polierten Steinsäulen und jagte farbige Funken über die Wände. In tausend Schattierungen flammte der Regenbogen im Kristallgestein, als hätte der Berg selbst den Himmel verschluckt und in sich bewahrt. Und doch – so prächtig erstrahlte alles – heute fehlte etwas.
Zwerge gingen geschäftig ihres Weges: Schmiede mit rußverschmierten Gesichtern, Händler mit schweren Karren, Kinder, die zwischen den Säulen Fangen spielten. Das Murmeln ihrer Stimmen hallte von den Wänden zurück, vermischte sich mit dem Klirren von Metall und dem Knirschen der Wagenräder auf dem Pflaster. Doch Diamant stand still, mitten auf dem großen Platz, und blickte schweigend empor zur gewölbten Decke.
Dort oben, wo die größten Kristalle wie Sterne im Dunkel funkelten, suchte ihr Blick Halt – und fand ihn nicht. Seit heute Morgen war Mythril aufgebrochen, hinauf zur Oberfläche. An sich nichts Ungewöhnliches, doch heute hatte sie ein Ziehen in der Magengegend gespürt, ein ungutes Flüstern, das nicht weichen wollte.
Ich hoffe, es geht dir gut, Liebster …
Der ferne Schlag der Abendglocke riss sie aus ihren Gedanken. Ihr tiefer Klang vibrierte durch den Boden und ließ sogar die Kristalle in den Wänden leise erzittern. Für Diamant aber klang er heute weniger wie das vertraute Signal des Feierabends – sondern mehr wie eine Mahnung.

