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Landstreicher
Gesetzloser Teilnehmer des NaNo-Camps 2018.
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Mara_Wilbert
Mit dröhnenden Bässen kann mein Manuskript nicht dienen (die Stelle, an der ich gerade schreibe, spielt im August 1891). Generell fühlen sich aber meine Charaktere nicht grundsätzlich abgeschreckt davon, wenn die Musik mal ein wenig lauter wird (findet dann meistens in Festzelten oder auf Bällen statt).
Mein Protagonist muss sich allerdings noch an den Geräuschpegel in einer Stadt gewöhnen. Totenstille ist auch nicht unbedingt etwas für ihn (also wenn er überhaupt nichts mehr wahrnehmen würde), aber eine naturverbundene Umgebung ist sein liebstes Umfeld. -
Amaineko
@Talismea Gute Besserung!
Ich verabschiede mich auch schon mal, Tag war lang und wird es morgen wieder. Viel Spaß noch, frohes Schaffen!
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Schreibsuchti
Ich setz für die ersten ein bis zwei Etappen doch noch aus. Muss mich erstmal anderweitig vom Einkauf erholen.
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Mara_Wilbert
In mein Skript hineinfinden. Das wäre schon der Wahnsinn für die erste Etappe.
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Mara_Wilbert
Da habe ich sogar einen kurzen Textausschnitt für euch:
Gustav deutete eine Verbeugung vor Theresia an und forderte sie zum Tanz auf. Die beiden entfernten sich und verschwanden bald in der Menge. Albert versuchte, seine Nerven zu beruhigen, die jetzt, da er mit Louise allein war, wieder ihr Eigenleben entwickelten. Er hatte das Gefühl, zu glühen. Daher war er sich sicher, dass man ihm deutlich ansah, wie aufgeregt er war.
«Sie … Sie sind wirklich nett», stammelte er. «Dabei …»
«… sind Sie gar kein Sohn eines Kaufmanns? Nein, das sind Sie nicht. Aber ich denke, dass Sie ein guter Mensch sind», sagte Louise. «Das hat nichts mit Reichtum zu tun.»
Sie griff seine Hand. Albert brachte ein schwaches Lächeln zustande.
«Möchten Sie tanzen?», fragte er.
«Ich dachte, Sie fragen nie», sagte Louise und schmunzelte. «Es wäre mir eine Freude.»
«Es ist aber ein wenig her, dass ich das letzte Mal getanzt habe. Ich versuche, Ihnen nicht allzu häufig auf die Füße zu treten», erwiderte Albert.
«Das Risiko kann ich, glaube ich, engehen», sagte Louise.
Albert deutet eine Verbeugung an. «Dann frage ich Sie jetzt ganz offiziell: Darf ich bitten?»
«Eine Dame aufzufordern haben Sie jedenfalls nicht verlernt», sagte Louise und lächelte.
Sie legte ihre Hand in Alberts und ließ sich von ihm auf die Tanzfläche führen. Gustav und Theresia bemerkten sie nicht, als sie sich nahe bei ihnen aufstellten und begannen, sich im Takt der Musik zu bewegen. Albert konnte seinen Blick nicht von Louises Gesicht abwenden. Sie hatte nicht diese porzellanartige Haut, die bei Frauen als besonders chic galt. Ihre Nase und ihre Wangen waren mit Sommersprossen übersät und einige Strähnen ihres Haares kamen mittlerweile unter ihrem Hut hervor.
Beim Tanzen folgte sie ihm so leicht, dass er seine Nervosität immer weiter fallenließ. Er wurde gelöster und flüsterte ihr kleine Botschaften ins Ohr. Gemeinsam lachten sie über manche der anderen Tänzer, deren Koordination mittlerweile unter dem regen Alkoholkonsum litt. -
Schreibsuchti
Ich versuche erstmal, ganz entspannt die Seite zu Ende zu schreiben. Und hoffe, dass mir der FFVIII Soundtrack ein bisschen dabei hilft, nicht wegen der Videos durchzudrehen, die sich mein Mann wieder anguckt. Der Fernseher steht leider neben dem Schreibtisch, daher höre ich den Kram lauter als er.
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Mara_Wilbert
Habe mir gerade ein youtube Video mit Skyrim Music and Ambience angeworfen. Mal sehen, ob ich heute wieder richtig in meine Geschichte hineinfinde
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Amaineko
Ich treibe das Exposé für meinen neuen Roman voran. Im Camp will ich mit dem Schreiben beginnen, also sollte das besser vorher fertig sein
Noch fehlt mir ein wenig der Zugang, aber andererseits beschäftige ich mich mit diesem Projekt geistig zwar schon länger, aber so wirklich erst eine gute Woche. Da sollte ich mich vielleicht nicht wundern …