• Hilo

    Ich bin sehr zufrieden mit meiner eigenen Challenge, 120 Bücher zu lesen … angeben ist schön … 112 habe ich schon geschafft 😊

    Diesen Monat lese ich u.a.:

    Die vierzig Tage des Musa Dagh, von Franz Werfel. Da geht es um den Genozid an den Armenier:innen durch den türkischen Staat. Ich bin auf das Buch gekommen, weil es von Dara Horn in ihrer Essaysammlung ‘People Love Dead Jews’ empfohlen wurde als ein Beispiel, wie jüdiscbe Schriftsteller:innen sich der Idee eines abgerundeten, sinnigen, vielleicht sogar glücklichen Buchendes entziehen. Ich bin sehr aufgeregt, denn ich muss zugeben, dass ich ein Fan von Happy Ends bin und ich traurige, depressive, das Gesicht der Menschheit entlarvende Bücher richtig schlimm finde … sehe es also auch als persönliche Herausforderung.

    Ein anderes Buch, das ich diesen Monat abschließen will, ist ‘The Lonely City’ von Olivia Laing, die sich mit verschiedenen Künstler*innen auseinandersetzte, wie diese Einsamkeit und das Leben in der Großstadt in ihrer Kunst darstellten. Sehr schön bisher!

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