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ebruad
Wie bereits erwähnt, sind wir schon länger in der Branche aktiv. Daher war der Einstieg nicht schwer. Große und kleine Agenturen haben je nach Agentur - positive und negative Erfahrungsberichte vorzubringen. Größere Agenturen sind natürlich schon länger im Geschäft. Vielleicht profitierst du eher von ihren Erfahrungen. Vielleicht ist aber auch eine kleinere Agentur etwas für dich. Es kommt natürlich auf die Agentur an. Am wichtigsten ist, dass du dich gut aufgehoben fühlst. Es bringt nichts, egal wie groß oder klein eine Agentur ist, wenn du nur in eine Schublade gesteckt wirst. Sollte eine Agentur an dir Interesse haben, vereinbare ein Kennenlernen. (Telefon, Treffen, Videoanruf) Lerne deinen Gegenüber kennen und sei ehrlich, wie du dir eure Zusammenarbeit wünschst.
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ebruad
Ich war 2021 noch selbst in einer Agentur und habe mit meinen Kollegen an deren Ideen gebastelt. Das Ausbauen und Entwickeln von Geschichten, bereitet mir sehr viel Spaß. Nach dem Studium war also die Frage, welche Art von Arbeit ich in der Buchbranche angehen wollte. Es ist die Tätigkeit als Agentin geworden, die ich sehr gerne mache. Die Kollegen aus den Verlagen sind super und die Arbeit mit meinen Autoren ist auch immer unterhaltsam. Ich kann nicht behaupten, dass ich diesen Weg bedauere.
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ebruad
Das ist bei jeder Agentur sehr unterschiedlich. Wir verlangen bsp. eine Vita von jedem Autor und wenn vorhanden, seine bisherigen Veröffentlichungen. Sollte etwas spezielles gewünscht sein, müsste die jeweilige Agentur dies auf der Webseite bekanntgeben.
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ebruad
Der Austausch mit Kollegen, die Arbeit mit meinen Autoren oder auch Autoren, die nicht in unserer Agentur sind. Zudem finde ich es schön, dass die Buchwelt immer offener für diverse Projekte geworden ist. Das ist wichtig für unsere Gesellschaft. Own Voice Stimmen werden lauter. Und Buchprojekte ohne Own Voice erhalten einen sensitivity Reader. Man geht mit mehr Bedacht an die Sache. Der allgemeine Austausch über die Buchwelt macht Spaß und in meinem Job kann ich täglich darüber reden.
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ebruad
Manchmal ist mir der Buchmarkt zu sprunghaft. So schnell sind die Autoren mit ihren Ideen/Werken nicht. Zudem finde ich, dass viel zu wenig begabte Autoren gefördert werden, die wirklich das Zeug dazu haben. Es gibt so talentierte Köpfe da draußen, die mehr Aufmerksamkeit verdienen.
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ebruad
Genau Wir arbeiten und brainstormen dann mit unseren Autoren. Das kann von Stunden bis Tage andauern. Je nachdem wie intensiv wir arbeiten. Meist werde ich von allen Ecken mit Nachrichten bombardiert. (Womit ich kein Problem habe. ) Wir schauen dann, was wir eventuell anpassen und umschreiben müssen. Im Grunde bauen wir die Unterlagen zusammen aus. Jeder Autor ist da anders. Der eine schafft es ohne meine Hilfe, dem anderen greife ich mehr unter die Arme. Hängt auch immer mit der Geschichte zusammen.
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ebruad
Es ist kein Muss, dass man auf Social Media eine große Reichweite hat. Es kommt auch immer ein bisschen drauf an, in welchem Genre man schreibt. Beispielsweise ist Romance sehr gut auf Social Media vertreten. Man kann dort gut sein Buch bewerben.
Es ist auch definitiv ein Tool, um sich eine Reichweite als Autor aufzubauen. Selbst wenn man keinen Account hat oder nur eine kleine Reichweite besitzt, ist es für Verlage interessant, wenn der Autor zu mindestens eine Begeisterung für Social Media mitbringen kann. Einfach aus dem Grund, da viele Aktionen über Social Media veranstaltet werden.
Ich schaue mir immer zuerst das Exposé an. -
ebruad
Es kommt auf die Art von Romance an. Beispielsweise passt die Perspektive gut zu einem historischen Roman. Im New Adult ist es etwas ungewöhnlich, aber nicht unmöglich. Es muss eben zur Geschichte passen.
Wir lassen unseren Autoren dort freien Lauf, sofern nichts anderes gewünscht wird vom Verlag. -
ebruad
Es ist definitiv vorteilhaft, wenn man sich an dem Markt orientiert. Das ist innerhalb der Agentur auch nicht anders. Wir versuchen mit Autoren Projekte aus zu arbeiten, die für den Buchmarkt gerade infrage kommen. Da hängen einige Faktoren mit zusammen. Verlage orientieren sich auch danach, wie sich etwas verkauft. Und es gibt manchmal gewisse Thematiken in Büchern, die entweder zu einer bestimmten Zeit gerade nicht funktionieren oder sich im Verlag nicht durchsetzen konnten, weil der Verlag nicht die passende Zielgruppe hat. Wir schauen uns den Autor an, wie er schreibt, was seine Ideen bieten können und natürlich wäre es ein Vorteil, wenn er etwas vorlegen kann, dass zum aktuellen Markt passt.
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ebruad
Tatsächlich ist das nur ein Zufall. Wir vertreten alle möglichen Autoren und Genre im Bereich Belletristik. Ganz unabhängig von Geschlecht oder Alter.