• Spes

    Schwächele schon ein bisschen, aber Camp NaNo ruft. Von daher möchte ich gerne noch mindestens 500 Wörter schaffen. Das ist auch das Etappenziel :)

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  • Spes

    @victoria Äh, nein. Ich meinte Polyamorie. Blödes Browser-Autocorrect. Wenn ein Mensch mit mehr als einem anderen Menschen zusammen ist und alle Beteiligten davon wissen und evtl. auch selber mehrere Beziehungen haben. Das ist alles relativ kompliziert und es gibt auch verschiedene Ausprägungen und Arten, wie es gelebt wird.
    Aber wenn deine Prota nicht von den gesellschaftlichen Vorstellungen abweichen bzw. ihren Partner einfach nicht teilen möchte, dann kommt das ja sowieso nicht in Frage.

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  • Spes

    @Sophie-So Ich dachte immer, dass solche “es geht gerade gat nicht”-Momente in allen Beziehungen vorkommen. Zumindest habe ich die des Öfteren und von beiden Seiten erlebt. :D
    Wenn dein Ex-Freund eher der selbstbezogene Typ war, dann kann ich auch verstehen, warum euer Kompromiss für ihn funktioniert hat. Danke für den Einblick! :)

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  • Spes

    @victoria Hast du dich mal über Polyandrie informiert? Vielleicht könnte deine Protagonistin eine Beziehung in dem Spektrum eingehen?

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  • Spes

    @victoria Oh, so gesagt klingt das um einiges normaler. Ich habe deine Beschreibung ihres kühlen Verhaltens wohl überinterpretiert.

    Vielleicht identifiziert sie sich mit dem Eifelturm? Er steht da in der Stadt der Liebe und alle wollen ihn berühren, auf ihm herum klettern. Das lässt er einfach geduldig über sich ergehen ohne selber das Bedürfnis zu haben, die Berührungen zu erwidern. Zwischen all den Gebäuden in dieser Stadt der Liebe ragt er heraus, ist ganz anders als alle anderen und gehört trotzdem irgendwie dazu.

    @Sophie-So @cdvolbers Wow, das Konzept, dass eine Beziehung mit so einem Arrangement funktionieren kann, fasziniert mich. Hat es deinen Ex-Freund/dich wirklich gar nicht gestört, dass es den asexuellen Partner quasi “etwas gekostet” hat? (Ich bin so ein Mensch, für den bei jedem sozialen Handeln das Wissen um die Freude des anderen der halbe Spaß ist. Dazu habe ich dann noch ein Bedürfnis nach Nähe. In jemanden verliebt zu sein, für den Körperkontakt egal bis milde unangenehm ist, klingt nach einer perfekten Situation um mich Sensibelchen zur Verzweiflung zu treiben. Deshalb frage ich so blöd.) Wir als Schreiberlinge haben ja so einen unmöglichen Wissensdurst, was anderer Leute Innenleben angeht. Allerdings ist die Frage natürlich auch unmöglich persönlich. Wäre verständlich, wenn ihr nicht antworten wolltet.

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  • Spes

    @Buchschubse @Sophie-So

    Aaah! Was habe ich da geschrieben? So war das nicht gemeint! Was ich sagen wollte war, dass das Verhalten und empfinden der Protagonistin meinem Empfinden nach nicht bloß in den asexuellen Bereich fällt, sondern darüber hinaus nach psychischer Krankheit klingt. Sie hat ja noch nicht mal den Impuls, andere zu umarmen oder ihnen gegenüber auch nur warmes Verhalten an den Tag zu legen. Solches extrem distanzierte Verhalten kenne ich aus dem Alltag ausschließlich von Leuten mit psychischen Problemen, nicht aber von asexuellen (nicht das ich bei zweiterem eine repräsentative Stichprobe kennen würde; man sieht eben immer das, was man besser kennt). Entschuldigt bitte!

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  • Spes

    @victoria Das ist eine schwierige Frage.

    So wie du die Protagonistin beschreibst, klingt das nach schweren psychischen Problemen. Zumindest habe ich noch nie von gesunden Menschen gehört, die überhaupt kein Bedürfnis nach irgendwelcher Art von Körperkontakt haben (natürlich könnte ich mich auch irren!). Je nach dem, welche Art von Problemen sie hat, müsste sie also noch andere Begleit-Symptome aufweisen. Und ja, wenn sie besagte psychische Probleme hat, dann kann das, was sie ihrem Partner gegenüber empfindet, durchaus tief empfundene Liebe sein. Sie wäre dann nur nicht dazu in der Lage, Affektion gegenüber anderen Menschen auszudrücken. Vielleicht kompensiert sie das sogar, indem sie ihr Bedürfnis nach Nähe auf den Eifelturm verlagert?

    In einem anderen Zusammenhang: Welche Art von Partner erträgt solches Verhalten? Wenn der andere in einer Beziehung keinerlei Eigeninitiative zu körperlichem Kontakt zeigt, stelle ich mir das ziemlich kräftezehrend vor. Würde der Partner nicht dauernd das Gefühl haben, dass die Protagonistin seine Nähe nur erträgt? Und wie soll das bitte romantisch und sexuell zwischen den beiden laufen? Das Desinteresse der Protagonistin an jeglichem körperlichen Kontakt kann man ja wahrscheinlich noch nicht mal mehr als Asexualität bezeichnen? [Edit: Damit will ich nicht sagen, dass Asexualität eine Krankheit ist, sondern, dass das Empfinden der Protagonistin für mich nach etwas klingt, das nicht mehr in den gesunden, asexuellen Bereich fällt.]

    Und nein, als Plot taugt das nicht. Du hast ja, wenn ich nicht irgendwas überlesen habe, auch keinen Plot beschrieben, sondern ein Konzept. Allerdings klingt es nach etwas, das für einen Plot taugen könnte. Genug Konfliktpotenzial ist ja auf jeden Fall enthalten und interessant klingt es auch. Welches Genre soll es denn werden? Romanze?

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