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Preptober
Für alle, die am Preptober teilnehmen!
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Schreibsuchti
Dieses Mal muss ich leider komplett passen.
Ich hab an dem Wochenende die 06:30-Uhr-Schicht und da dann auch noch Schienenersatzverkehr ist, werde ich sowohl Samstag als auch Sonntag schon um 3 Uhr aufstehen müssen.
Da ist am Abend leider nicht mal die erste Etappe drin.
Aber ich wüsche euch natürlich gaaanz viel Spaß und Erfolg. -
KamiKatzin
Liebe Schreibnächtler:innen,
endlich ist es wieder Zeit für eine Schreibnacht
Wir freuen uns schon riesig auf ganz viel Motivation und eine:n tollen Special Guest am Samstag!Wer von euch ist am Samstag dabei?
Und natürlich gibt es traditionell wieder ein paar Tipps, damit ihr schon mal raten könnt, wer vielleicht unser:e Special Guest sein könnte.
Tipp 1: Unser:e Special Guest hat schon für das Erstlingsdebüt beeindruckende Kritiken bekommen.
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schreibratte
@manuela-sonntag Ich war auch sehr gut unterhalten (habe mittlerweile alle 4 Bände durch)
mit dem Genre bin ich sonst nicht immer ganz konform, aber das Nachwort von Band 1 hat für mich viel gerettet. Man merkt auch, dass die Autorin unbedingt wollte, dass trotz des Tropes “heißer Typ, der sich besitzergreifend und ein wenig Alphamale mäßig verhält” die Frauen die Hauptrolle spielen, ihre eigene Plotline haben, und generell Consent herrscht bei solch einer “Gefährtenbindung”. Die zugrunde liegenden Tropes kann man also immer noch kritisieren, aber ich fand es herrlich, dass das endlich mal jemand aufzeigt und umkehrt, ohne das Genre zu verlassen.
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CaroK
Wie aufregend das ist, an einem stinknormalen Arbeitstag eine bedeutende archäologische Entdeckung zu machen. Mein Herz klopft, ach was, es rast. Bestimmt werde ich jetzt berühmt. Das Kulturamt hat mir bestätigt, dass ich die Erste bin, die diese Entdeckung gemeldet hat. Und die Wasserader des Bachs, auf der gegenüberliegenden Straßenseite, könnte meine Vermutung bestätigen: Es taucht wieder auf. Das versunkene Badezimmer. (Auf den Schreck gleich mal 200 Wörter schreiben/ 1 Seite überarbeiten)
Die Bahnhofsstraße sprinte ich in der Früh aus Richtung Stadtzentrum kommend entlang. Mein Zug geht um kurz vor Sieben, daher der Sprint. Trotzdem nehme ich meine Umwelt wahr. Kastanienbäume auf der anderen Straßenseite, entlang des Bachs, Nebelschwaden senken Nachtschweiß auf das Gras. (Schreibe/Überarbeite 5 Minuten)
Mein Schritt stockt kurz. Was ist das? Direkt vor mir liegt ein Wattestäbchen auf dem Weg. Die Gefahr, dass der Zug ausgerechnet heute pünktlich ist, erlaubt mir nicht, näher zu untersuchen, ob das Wattestäbchen benutzt ist oder nicht. Was bei dem Tampon, ein paar Schritte weiter allerdings auf den ersten Blick zu erkennen ist. Unbenutzt. Gott sei Dank. (Schreibe 500 Wörter der Erleichterung - oder überarbeite 1 Seite)
Verschiedene Hygieneartikel liegen auf dem Weg verstreut. Die meisten davon etwas versteckt in Heckennähe. Atlantis, fällt mir ein. Die versunkene Stadt. Hier taucht jetzt also ein Badezimmer wieder auf! Meine Aufregung überträgt sich auf den Mann von Kulturamt, den ich sofort anrufe. In der Tat sollen entlang des Rheingrabens während der schweren Basler Erdbeben ganze Ortsansiedlungen verschwunden sein. Sechshundertfünfzig Jahre ist das jetzt her. (Schreibe 650 Wörter/ Überarbeite 2 Seiten)
Eine Arbeitsgruppe muss gegründet werden. Das dauert ein paar Tage. Ich habe die Aufgabe, den Weg im Auge zu behalten und dafür zu sorgen, dass nichts verändert wird. Meine Zeit hierfür ist leider begrenzt. Schließlich habe ich einen Job. Morgen für Morgen schaue ich nun auf das Wattestäbchen, den Tampon, das Kondom, den Deckel einer Spraydose und einen aufgeweichten Seiferest. Abends schreibe ich dem Kulturamtsmitarbeiter immer eine kurze Mail. „Alles unverändert.“ oder „Nichts Neues.“ (Schreibe/Überarbeite 10 Minuten)
Donnerstag werde ich stutzig. Alles ist verschwunden. Von der gegenüberliegenden Straßenseite dröhnt das Motorenbrummen der Stadtreinigung. Kulturbanausen! Aber mein Zug. Ich kann jetzt keine Verzögerung gebrauchen. Hätte ich bloß alles eingesammelt und sichergestellt. Was soll ich jetzt dem Kulturamt mitteilen? (Schreibe bis zum nächsten Tausender/ Überarbeite bis zum Ende des Kapitels/ der Szene)
Im Zug grübele ich und suche nach einer Möglichkeit, das versunkene Badezimmer besser zu schützen. Da höre ich hinter mir eine Frau sagen: „Gott sei Dank, heut war Stadtreinigungstag. Letzte Woche ist mir auf dem Weg zum Bahnhof der Kulturbeutel geplatzt und ich hatte keine Zeit das Zeug einzusammeln.“ (Baue das Wort peinlich in deinen Text ein)Schreibe/ Überarbeite 200 Wörter/ 1 Seite
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Schreibe 500 Wörter der Erleichterung - oder überarbeite 1 Seite
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Schreibe bis zum nächsten Tausender/ Überarbeite bis zum Ende des Kapitels/ der Szene
Baue das Wort peinlich in deinen Text ein