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Cheerende Puschel
für alle, die gerne mit Puscheln cheeren
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CaroK
Wie aufregend das ist, an einem stinknormalen Arbeitstag eine bedeutende archäologische Entdeckung zu machen. Mein Herz klopft, ach was, es rast. Bestimmt werde ich jetzt berühmt. Das Kulturamt hat mir bestätigt, dass ich die Erste bin, die diese Entdeckung gemeldet hat. Und die Wasserader des Bachs, auf der gegenüberliegenden Straßenseite, könnte meine Vermutung bestätigen: Es taucht wieder auf. Das versunkene Badezimmer. (Auf den Schreck gleich mal 200 Wörter schreiben/ 1 Seite überarbeiten)
Die Bahnhofsstraße sprinte ich in der Früh aus Richtung Stadtzentrum kommend entlang. Mein Zug geht um kurz vor Sieben, daher der Sprint. Trotzdem nehme ich meine Umwelt wahr. Kastanienbäume auf der anderen Straßenseite, entlang des Bachs, Nebelschwaden senken Nachtschweiß auf das Gras. (Schreibe/Überarbeite 5 Minuten)
Mein Schritt stockt kurz. Was ist das? Direkt vor mir liegt ein Wattestäbchen auf dem Weg. Die Gefahr, dass der Zug ausgerechnet heute pünktlich ist, erlaubt mir nicht, näher zu untersuchen, ob das Wattestäbchen benutzt ist oder nicht. Was bei dem Tampon, ein paar Schritte weiter allerdings auf den ersten Blick zu erkennen ist. Unbenutzt. Gott sei Dank. (Schreibe 500 Wörter der Erleichterung - oder überarbeite 1 Seite)
Verschiedene Hygieneartikel liegen auf dem Weg verstreut. Die meisten davon etwas versteckt in Heckennähe. Atlantis, fällt mir ein. Die versunkene Stadt. Hier taucht jetzt also ein Badezimmer wieder auf! Meine Aufregung überträgt sich auf den Mann von Kulturamt, den ich sofort anrufe. In der Tat sollen entlang des Rheingrabens während der schweren Basler Erdbeben ganze Ortsansiedlungen verschwunden sein. Sechshundertfünfzig Jahre ist das jetzt her. (Schreibe 650 Wörter/ Überarbeite 2 Seiten)
Eine Arbeitsgruppe muss gegründet werden. Das dauert ein paar Tage. Ich habe die Aufgabe, den Weg im Auge zu behalten und dafür zu sorgen, dass nichts verändert wird. Meine Zeit hierfür ist leider begrenzt. Schließlich habe ich einen Job. Morgen für Morgen schaue ich nun auf das Wattestäbchen, den Tampon, das Kondom, den Deckel einer Spraydose und einen aufgeweichten Seiferest. Abends schreibe ich dem Kulturamtsmitarbeiter immer eine kurze Mail. „Alles unverändert.“ oder „Nichts Neues.“ (Schreibe/Überarbeite 10 Minuten)
Donnerstag werde ich stutzig. Alles ist verschwunden. Von der gegenüberliegenden Straßenseite dröhnt das Motorenbrummen der Stadtreinigung. Kulturbanausen! Aber mein Zug. Ich kann jetzt keine Verzögerung gebrauchen. Hätte ich bloß alles eingesammelt und sichergestellt. Was soll ich jetzt dem Kulturamt mitteilen? (Schreibe bis zum nächsten Tausender/ Überarbeite bis zum Ende des Kapitels/ der Szene)
Im Zug grübele ich und suche nach einer Möglichkeit, das versunkene Badezimmer besser zu schützen. Da höre ich hinter mir eine Frau sagen: „Gott sei Dank, heut war Stadtreinigungstag. Letzte Woche ist mir auf dem Weg zum Bahnhof der Kulturbeutel geplatzt und ich hatte keine Zeit das Zeug einzusammeln.“ (Baue das Wort peinlich in deinen Text ein)Schreibe/ Überarbeite 200 Wörter/ 1 Seite
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Schreibe bis zum nächsten Tausender/ Überarbeite bis zum Ende des Kapitels/ der Szene
Baue das Wort peinlich in deinen Text ein -
Betty Blue
Guten Morgen!
Schlaf? Aaaaach, wieso denn Schlaf? Drei Stunden nach dem Nachtdienst reichen doch, um den Tag zu schaffen und noch einen Nachtdienst dranzuhängen, oder?Krass, wie wach ich mich grade fühle. Das hält bestimmt nicht lange an, fragt mal in zwei Stunden nach
Bis dahin bin ich aber noch ein bisschen produktiv. Es will was geschrieben werden!