• cdvolbers

    @origami Mit Cloud-Speicher habe ich auch ganz gute Erfahrungen gemacht. Mir war mal im Studium das Netbook aus der Hand gerutscht und direkt auf den eingesteckten USB-Stick gefallen, den ich damals nutzte, um Dinge zwischen verschiedenen Geräten zu transportieren (minus das Konvertierungs-Problem, das du beschreibst). Seit ich OneDrive nutze, ist das viel einfacher.

    Wobei ich jedoch voraussichtlich Ende des Jahres mein System wechseln werde - aufgrund meiner Datenmenge (Musikprojektdateien sind halt etwas größer als Textdateien) und der Struktur von Onedrive (ich kann halt nicht jeden Ordner von meinem PC synchronisieren) teste ich nebenbei ein professionelleres Cloud-Backup von Backblaze. Ist weniger zur aktiven Arbeit gedacht als vielmehr als wirkliches Backup, falls mir mal ein Gerät oder eine Platte kaputtgehen sollte.

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  • cdvolbers

    @feel-write-cope Das kann ich gut nachvollziehen. Ich hatte ja eingangs erwähnt, dass Windows mich mittlerweile auch sehr stört. Heute morgen hatte ich in Word ein Pop-Up, das mich gefragt habe, oh ich schon das Dark Theme oder die bunten Themen von Word kennen würde. Sowas nervt, genauso wie Werbung im Startmenü und Bloatware.

    Und zu den zig Einstellungen kann ich auch etwas sagen: das kann ja noch eine Spur weitergehen. Mein selbstgebauter Rechner hatte schon einen kaputten Arbeitsspeicher-Riegel, Probleme mit der WiFi-Karte und Lüfter, die sich schneller drehten, als sie eigentich sollten. Gerade das Internet-Thema - da ich viele Musikprogramme besitze, die “nach Hause telefonieren” müssen, um zu funktionieren (könnt ja sein dass ich eins fieser Raubkopierer bin), hat mir das schon manchen freien Nachmittag versaut, den ich eigentlich mit kreativen Projekten verbringen wollte. Auf Apple-Geräten (die ja auch kaputtgehen können) tritt das, soweit ich weiß, seltener auf.

    Abgesehen davon: freut mich, dass du zufrieden bist!

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  • cdvolbers

    @timothea-rubin Oh ja! Zu der Größe von Laptops: dieses Jahr bieten ein paar Herstellerfirmen (z.B. Razer und Alienware) 16 und 18 Zoll-Modelle statt 15 und 17 an. Das mag verschiedene Gründe habe, aber ich fand es auffällig, dass Laptops wieder größer werden. Kann aber auch eine subjektive Einschätzung sein und zuhause wäre es mir auch egal, aber beim Herumreisen… da ist es schon wichtig, wie groß die Maschine letztendlich ist.

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  • cdvolbers

    @Hollarius Das ist ganz witzig, dass du “snobistisch” schreibst. Ich kenne ein paar Apple-Nutzer:innen (hauptsächlich von der Arbeit), bei denen ich weiß, dass sie sich sehr selbstgefällig darüber freuen würden, sollte ich eines Tages mit einem iPhone vor ihnen erscheinen. Im Sinne von “endlich bist du auf der richtigen Seite.” Heißt auf keinen Fall, dass alle so sind, aber da hängen manchmal noch Reste von Apples früherem Marketing (“think differently” und “Ich bin ein Mac vs. ich bin ein PC”) drin. Also aus den Zeiten, als Apple noch der Underdog war und nicht einer der wertvollsten Konzerne der Welt. Ist so ein bisschen wie mit Dark Souls-Fans, die immer noch meinen, das Soulsborne-Genre sei eine Nische, obwohl sich die Reihe millionenfach verkauft hat… wie gesagt, ist nicht bei allen so, aber ich kenne da ein paar Menschen, bei denen Apple eine hohe Bedeutung hat (und es macht dann eben auch mal Spaß zu piesacken, wenn Teams auf dem iPad gerade etwas rumzickt - das lasse ich mir nach all der Lobhudelei nicht nehmen).

    Ich stimme auch zu, was die Abgeschlossenheit des Systems angeht, und das ist für mich auch ein wichtiger Grund. Ich bin auf viel Festplattenspeicher angewiesen - 2TB allein für Samples, ein weiterer für Projekte, und dann müssen die Programme ja auch irgendwo unterkommen. Apples Optionen an internem Speicher sind sehr teuer und wenn die Festplatte alt wird - was mit SSDs der Fall ist - kann ich sie nicht selbst austauschen, sondern da muss dann ein neues Gerät her, weil der Speicher verlötet ist. Externe Festplatten sind langsamer (selbst über USB-C), und abgesehen davon hängt dann immer “etwas mit dran”, was ich ästhetisch einfach etwas schade finde.

    Trotzdem ist ein MB immer noch hoch im Rennen bei mir - wie ich geschrieben habe, weißer Wal und so. Ich will eins haben, aller rationalen Gründe zum Trotz. Vielleicht, wenn die M3 oder M4-Geräte draußen sind. Vielleicht ist bis dahin auch viel schneller Speicher erschwinglicher. Gleichzeitig schiele ich aber auch auf das, was Framework in den USA machen. Die bauen modulare Laptops und arbeiten gerade an ihrem ersten 16-Zoll-Gerät, bei dem sich sogar der Grafikchip wechseln lassen soll. Windows ist also nicht aus dem Rennen - am Ende wird entscheiden, was in meiner Lebenssituation mehr Sinn macht.

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  • cdvolbers

    @martinz Das stimmt und ich habe oft mit dem Gedanken gespielt, das über eine Finanzierung zu machen. Es wäre machbar, auch bei meinem Teilzeit-Gehalt. Ich habe den Sprung aber noch nicht gewagt. Trotzdem danke für den Tipp!

    @Monchi Interessant, dass du mit Linux aufgewachsen bist - ich kenne den Weg nur von der anderen Seite. Ich finde s manchmal ärgerlich, dass es um Windows kein Herumkommen zu geben scheint. Aber wer weiß - wenn vielleicht mehr Leute jetzt Linux durch z.B. Steam usw. nutzen, vielleicht hilft das ja anderer Software auf die Plattform.

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  • cdvolbers

    @lila_ijamarino Ja, ich kenne auch jemanden, die ihr iPad zum Zeichnen verwendet und darauf schwört. Ich habe auch immer mal wieder Anflüge der Idee, mir ein iPad mit Tastatur zum Schreiben anzuschaffen, aber das kommt mit anderen Einschränkungen für mich her, die mich davon wieder abbringen und die Tastaturen, die ich bei Freund:innen oder Familie oder im Laden mal antesten konnten, haben mich bisher nicht überzeugt. Aber es sind schon sehr attraktive Geräte.

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  • cdvolbers

    @micha-k Uhh, eine Reiseschreibmaschine? Voll cool! Ich bin seit Kurzem wieder mit Notizbuch unterwegs, weil ich damit besser Figuren, ihre Entwicklungen und Namen workshoppen kann, und habe dafür ein wenig Häme abbekommen. Muss sagen, dass mich die Vorstellung einer Schreibmaschine schon irgendwo reizt, hab aber seit meiner Kindheit keine mehr genutzt (und damals auch eher damit gespielt). :D

    @MartinZ Und manchmal denke ich, dass ich vielleicht auch einfach mal den Sprung hätte machen sollen - trotz der höheren Kosten eines Macs. Denn mit einem PC habe ich eigentlich nicht wirklich weniger ausgegeben, da jedes Jahr wieder Upgrades hinzukamen, um halbwegs auf der Höhe zu bleiben (oder auch um mit neuen Windows-Versionen mitzuhalten). Wüsste gerne, wie es sich so anfühlt, ein System zu haben, bei dem ich gar nicht auf die Idee kommen kann, z.B. nach zwei Jahren eine neue Grafikkarte einzubauen. Und gerade seit es die Apple Silicon-Maschinen gibt reizt es mich noch mehr (Energieverbrauch und vor allem Geräuschentwicklung, beides ist mir schon recht wichtig). Aber mit meiner Wunschkonfiguration bin ich halt auch schnell 3,5k+ los. :(

    @Bianca Da möchte ich wirklich gerne zustimmen - Windows kenne ich auch mittlerweile in- und auswendig, soweit, dass ich auch gerne mal Einträge tief im System verändere, um es an meine Anforderungen anzupassen. Über die Jahre sind auch immer wieder sinnvolle Funktionen dazugekommen (Tabs im File Explorer sind für mich als Dateienschieber ein echter Segen, ebenso wie mehrere Desktop-Fenster), und insgesamt läuft mein System auch erstaunlich stabil für all das, was ich damit anstelle (ich hatte noch nie so ein stabiles System wie unter Win 11, muss ich sagen). Aber dann ist da wieder Lautstärke, Größe und Energieverbrauch… :anguished:

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.