• Lea

    Guten Morgen! Mir ging es gestern so wie einigen von euch… K.O. ohne Ende, Kopfschmerzen und meine Augen haben einfach keinen Bildschirm mehr ertragen. Ich hab verfrüht aufgehört und bin in die Federn :blush:
    Was aber eine gute Entscheidung war, denn jetzt fühl ich mich viel besser und werde schauen, dass ich was wett mache!

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  • Lea

    Heyho, eigene Erfahrungen habe ich keine. Ich habe zwar eine Novelle geplant, aber die ist eher für mich - oder so.

    Zwecks Verlagen, die Novellen verlegen: Ich kenne als aktuelles, sich gut verkaufendes Beispiel die “Binti”-Trilogie von Nnedi Okorafor. Das sind drei Novellen, die zusammen etwa Romanlänge haben. Auf dem deutschen Markt gibt es die auch in Übersetzung als “Einzelnovellen”, aber auch als “Sammelband”, der dann etwa Romanlänge hat. Aber es ist eben eine Übersetzung und das verlegerische Risiko dementsprechend gering, weil die ja auf dem englischsprachigen Markt gut gegangen sind.
    Oder auch “Die Musik der Stille” von Patrick Rothfuß. Aber der ist eben auch ein bereits etablierter Autor.
    Als einziges “unbekannteres” Beispiel fällt mir “Liminale Personae” von Alexandra Reß im Amrun-Verlag ein, die v.a. Fantasy bedienen. Das ist zwar offiziell ein Roman, hat aber mit 114 Seiten eher Novellenlänge. Generell kann ich mir bei kleineren Verlagen vorstellen, dass es da besser klappen könnte - denn kleinere Verlage bedienen oftmals Nischen, bei denen es nicht so viele Leser gibt, aber eben doch einige. Und vergiss nicht: Neben der Nachfrage ist auch das Angebot an Novellen, denke ich, wesentlich kleiner als das an Romanen :blush: Kann auch ein Vorteil sein!

    Ein paar Mal habe ich auch von e-Book/Selfpublishing gehört, wo das gut gegangen sein soll. Z.B. “Leahs Geschichte” von Michelle Janßen. Vielleicht ist das trotzdem allgemein eine gute Nische, weil man beim e-Book die Preise viel flexibler an die Länge anpassen kann als beim gedruckten Buch? Aber ich verstehe natürlich, dass du das nicht so machen willst; ich würde vor dem Aufwand auch zurückschrecken.

    Aber ich bin auch ganz bei dir: Wenn eine Geschichte auserzählt ist, ist sie auserzählt. Vielleicht gelingt es dir ja, die Geschichte insgesamt zu vergrößern, aber wenn du in dieser Form mit der Geschichte glücklich bist, würde ich (persönlich) es so lassen. Immerhin hast du dabei viel über das Schreiben an sich gelernt, auch wenn das mit der Verlagsveröffentlichung vielleicht (man weiß aber nie!!) nicht klappt.

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  • Lea

    Ich nehm für Notizbücher immer alte Kalenderbücher her (so mit einer Seite pro Tag). Das hat für mich den Vorteil, dass ich hemmungslos reinschreiben kann, ich krieg ständig von Leuten alte ungenutzte geschenkt, und vor allem: Ich kann mir so mit der Jahresübersicht am Anfang ein Inhaltsverzeichnis schreiben und finde die Sachen besser wieder, obwohl das Buch an sich mega-chaotisch ist. Z.B.: High-Fantasy-Tetralogie mit Kampf-Alpakas steht am 4.-10. Juni.

    Aktuell kritzel ich übrigens im Jahr 2013 rum :blush:

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.