• Jens

    Ich werde, wie schon im Vorjahr, an der Goodreads Lese Challenge teilnehmen. Da könnt ihr mir gerne folgen, wenn ihr mögt.

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  • Jens

    @anyasunita Ich freue mich sehr darüber, dass Lems Werk neu herausgegeben wird.

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  • Jens

    @moe Danke. Ich hebe mir Gutes gerne bis zum Schluss auf ;-)

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  • Jens

    Hallo,

    in meiner Goodreads Lesechallenge 2021 habe ich inzwischen 41 Bücher durch. Leider nur etwa die Hälfte vom SuB/SaB, die anderen neu gekauft (was ich eigentlich nicht mehr so oft machen wollte). Nun liegt als Nr. 42 der zweite Teil der Per Anhalter durch die Galaxis-Reihe von Douglas Adams auf dem Stapel. Kenner werden schmunzeln und sich fragen, ob das nun wirklich Zufall war… :wink:

    Was würde ich denn nun empfehlen?

    Also ganz aktuell ist Andreas Eschbachs Endzeit-Thriller Ausgebrannt. Darin geht der Welt das Öl aus, die Preise steigen und steigen und bald stehen bürgerkriegsähnliche Verhältnisse bevor. Der Roman ist von 2007, das Thema Klimakatastrophe kommt darin so gut wie nicht vor. Ein Beispiel dafür, wie wir dieses Menschheitsthema 40 Jahre komplett verdrängt haben. Vielleicht liegt es auch daran, dass der Autor aus einer Automobilhersteller-Region kommt.

    Die Oxford-Morde von Guillermo Martínez ist ein ganz interessanter Krimi, aber vollkommen überschätzt. Die Kieffer -Reihe von Tom Hillenbrand, die ich suchte, hat leider nie einen Band hervorgebracht, der mich so geflasht hat wie Teil 5, am ehesten kommt Band 4 noch ran. Band 6 war ein wenig enttäuschend.

    Solaris von Stanislaw Lem ist sicherlich ein wichtiges Buch der Literaturgeschichte, leider ist die einzige Übersetzung, die derzeit angeboten wird, wenig lesbar, abgestimmt auf den Suhrkamp-Verlag, der es den Lesern seiner meist wissenschaftlichen Texte selten bequem macht.

    Die Karte von Andreas Winkelmann ist ein solider Thriller, doch das Ende hat mir nicht gefallen. Finde, Leser sollten fürs Durchhalten auch mal belohnt werden.

    Durchhalten bedeutet für mich jetzt nur noch 4 Bücher als Pflicht in der Lesechallenge, was drüber ist, wird für die Galerie sein. Mein SuB umfasst noch etwa 80 von ehemals 135 Büchern (01.07.20). Diese Bilanz kann sich sehen lassen.

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  • Jens

    @schreibratte Ist die Autorin von “Windborn” identisch mit der, die das Forum hier gegründet hat? :thinking:

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  • Jens

    Ich komme gerade von einer mehrwöchigen Urlaubsreise rein, daher mein später Post.

    Auf der Reise habe ich mein Faible für das Genre Cosy Crime entdeckt, konkreter die Xavier-Kieffer-Reihe von Tom Hillenbrand, die ich im Rahmen meiner SuB/SaB-Abbau-Aktivitäten entdeckt habe. Ganz ehrlich, wer das Rezept des Tages erläutert, bevor er den Protagonisten zum nächsten Schauplatz schickt, der weiß, wo die Prioritäten sind :yum:

    Dann habe ich noch eine sehr ernst gemeinte Empfehlung. Das Sachbuch-Highlight auf meiner Reise war Susie Orbachs Bodies. Im Kampf mit dem Körper. Die Autorin ist als Psychotherapeutin seit über 40 Jahren mit der Fixierung und Pathologisierung unseres Körpers in unserer Gesellschaft befasst und beleuchtet dieses unangenehme gesellschaftliche Phänomen aus psychotherapeutischer Perspektive. Für alle, die mit ihrer äußeren Gestalt hadern, ist dieses Sachbuch empfohlen.

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  • Jens

    Mein Lesejahr lief im Hinblick auf die Challenge die ersten 5 Monate richtig gut. Insgesamt habe ich Stand jetzt 23 Bücher durch, der SuB (incl. SaB) wurde von ursprünglich 135 im Juli 2020 auf 87 jetzt heruntergelesen, der SaB von 39 auf 13 reduziert.

    Dann kam, wie es zu erwarten war, der Zeitpunkt, an dem die Kontaktbeschränkungen gelockert und die Biergärten eröffnet wurden. Sukzessive füllt sich das Rahmenprogramm im Freien und nach den schrecklichen Pandemie-Monaten zieht es mich zu sozialen Veranstaltungen. Gleichzeitig bin ich an einem Punkt gelandet, an dem auf dem SuB jede Menge schwerer Kost liegt, die viel Zeit in Anspruch nimmt.

    So habe ich etwa für die Lektüre des berühmten Nachtzugs nach Lissabon von Pascal Mercier fast vier Wochen gebraucht, um diesen Text im dritten Versuch endlich fertig zu lesen. Meine Empfehlung: Spart euch die Lektüre und lest stattdessen Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafón. Da stecke ich momentan im vierten Teil der Reihe namens Das Labyrinth des Lichts, ein 1000-Seiten-Wälzer.

    Eine rühmliche Ausnahme von den Schinken bildete Fräulein Schläpples fabelhafte Steuererklärung von Catrin Barnsteiner, eine perfekte Romantic Comedy mit ironischem Unterton. Den kann ich als Strandlektüre jederM hier empfehlen.

    Meine Lese-Challenge habe ich jedenfalls angepasst, statt 60 Bücher nehme ich mir nur noch 50 vor und auch dieses Ziel ist nicht in Stein gemeißelt. Schlussendlich werde ich froh sein, am Ende des Jahres 40 Stück geschafft zu haben, was jedoch auch eine Menge Holz ist, im Wortsinne.

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  • Jens

    Eine kleine Bilanz meiner SuB- und SaB-Abbau-Aktion seit Juli 2020:
    Von 135 un- und angelesenen Büchern sind 90 übrig. Ein Drittel habe ich durch.
    Von 39 angelesenen sind noch 13 übrig. Zwei Drittel durch.

    The Regulators von Richard Bachman hat mich positiv überrascht. Ein vollkommen surrealer Thriller, der komplett durchgeknallt ist und gerade deswegen einen ganz eigenen Erlebniswert hat. Warum der Meister Stephen King ihn unter Pseudonym schrieb, erfahren wir erst zum Schluss: Da zitiert er sich nämlich selber.

    Gut gegen Nordwind von Daniel Glattauer ist meine Empfehlung des Monats, ein Briefroman, der mit Erwartungen spielt und den man in einem Rutsch durchlesen kann.

    Ich freue mich auf den kommenden Sommer und Jahreszeit-kompatible Lektüre.

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  • Jens

    Aktuell lese ich Das NonPlusUltra der Schlagfertigkeit von Matthias Pöhm. Ist ganz interessant und nett zu lesen, verstrickt sich aber oft in Oberflächlichkeiten und einer stereotypenhaften Sprache, die man so heutzutage nicht mehr lesen möchte.

    Im vergangenen Monat habe ich noch vier weitere Bücher gelesen.
    Berlin - Moskau von Wolfgang Büscher erzählt die Wanderung des Autors durch Brandenburg, Polen, Weißrussland und Russland zehn Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. Klingt interessant, ist aber anstrengender zu lesen als gedacht, weil einen diese endlose Reise irgendwie mit schlaucht.

    Lieblosigkeit macht krank von Gerald Hüther ist eine Aneinanderreihung von Platitüden. Bitte lest dieses Werk nicht, es liefert keinen Informationswert. Zum Glück bekam ich diesen Text über das Spotify-Abo kostenlos.

    Der Therapeut von Matthias Ernst ist ein Thriller mit originellem Plot, der vor allem für Leute interessant ist, die sich für Psychotherapie interessieren. Die Handlung ist recht flott, leider zieht sich das Finale ein bisschen.

    Ganz besonders empfehlen möchte ich mein Highlight des Monats: Im Frühling sterben von Ralf Rothmann. Der Autor, der bereits viele gute Romane geschrieben hat, erzählt sehr detailgenau vom Irrsinn des Zweiten Weltkrieges und wie man damals mit Menschen umgegangen ist. Die zentralen Figuren des Romans sind gerade 17-jährige Jungs, die trickreich geworben, dann “geschleift” und schließlich verschlissen, also ermordet bzw. psychisch zerstört, werden in einer sinnlosen Hölle auf Erden. Vielleicht sollte dieser Roman Pflicht-Schullektüre werden.

    Welche Romane ich im nächsten Monat dran nehme, weiß ich noch nicht, aber es liegen noch einige auf dem Stapel :blush:

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  • Jens

    @anyasunita Misery ist ein guter Roman. Ein bisschen beklemmend. Horror halt.

    @Lou Stephen Kings Stil ist besonders. Er verwendet (im Original) eine extrem abwechslungsreiche und wortreiche Sprache, geizt nicht mit Details, zieht dich gleich rein. Auf der anderen Seite verwendet er enorm viele Reminiszenzen aus der Popkultur und der Umgangssprache wie z.B. Fäkalausdrücke, Flüche und zum Teil Slangwörter, an denen Wörterbücher scheitern. Das alles macht seine Bücher enorm realistisch, was insofern verstörend ist, als dass die Begebenheiten in den Romanen sehr gruselig sind.

    Lest einfach mal was von ihm ;-)

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