• NorbertS

    Da möchte ich mich nicht unter Druck setzen, bleibe aber bis 3 Uhr dabei. :milky_way:

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  • NorbertS

    … Dort entdeckte Bidyei etwas und tippte ihren Gefährten an:
    „Du, siehst du das dort?“
    „Ja, da versammeln sich wieder einmal die Hammerhaie, also dürfen wir in den nächsten Tagen nicht in die Nähe der Kapspitze gehen! Nimm dafür das hier!“
    Und er überreichte ihr einen schwarzen Stein, der entfernt an den Kopf eines Hammerhais erinnerte.
    „Wo hast du den gefunden?“, fragte sie, und er erwiderte:
    „In der Nähe des Kaps. Und ich wusste, dass er dir gefallen würde!“

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  • NorbertS

    Meine Protagonistin hat sich in den Drachenherrscher verliebt, nachdem dieser sie zeitweise in eine Drachin verwandelt hatte. Doch dies lenkte sie von ihrer von den Göttern gestellten Aufgabe ab, den Drachenherrscher zu töten. Später fand er dies heraus, und darauf kam es zur Zerreißprobe und zum Zweikampf, in dem sie sich aber auf ihre übersinnlichen Kräfte besann.
    Doch diese Liebe lässt sie im zweiten Teil des Romans nicht los. :dragon:

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  • NorbertS

    Eine gute Idee! Kann man sich auch Gedanken über Muster auf deren Flügeln machen, die zur sonstigen Geschichte passen. :white_flower:

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  • NorbertS

    Bin jetzt dabei; werde mir die Fragen an Kathinka Engel im Nachhinein ansehen!

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  • NorbertS

    Der Rathaussaal war gut gefüllt, als Gisbert Grause, Oberbürgermeister von Biswin, die Kürbisse vor sich aufstellen ließ, die zahlreiche Kinder aus der Stadt zum Wettbewerb mitgebracht hatten. Es war die Nacht vor Halloween. Die vielen Kerzen beleuchteten mit ihrem flackernden Licht den goldenen Stuck an der Decke und den Wänden sowie die Kürbisse mit ihren verschieden geformten Löchern.
    Jetzt sprach der Bürgermeister:
    „Im Namen der Stadt danke ich euch allen, dass ihr so viele Kürbisse mitgebracht habt! Aber wie ihr wisst, können nur die vier größten gewinnen!“
    Gemeinsam mit drei Mitgliedern des Stadtrates besah er sich die Kürbisse, bis die vier sich einig waren, welche vier Kürbisse die größten waren.
    Nun stellte sich der Bürgermeister vor den ersten dieser vier Kürbisse und sagte:
    „Dies ist der Kürbis für die Ecke der Zauberer. Einige von euch können schon mit ihm hinausgehen!“
    Anschließend führte eines der Stadtratsmitglieder die Kinder, die diesen Kürbis mitgebracht hatten, mit ihren Eltern und einigen weiteren Besuchern hinaus.
    Dann sagte der Bürgermeister zu dem zweiten Siegerkürbis:
    „Dies ist der Kürbis für die Hexenecke!“
    Und zum dritten:
    „Das ist der Kürbis für die Vampirecke!“
    Immer mehr Besucher traten ins Freie, während der Bürgermeister zum vierten Siegerkürbis trat. Er sprach zu den verbliebenen Gästen:
    „Geht alle schon einmal hinaus, mit diesem Kürbis befasse ich mich erst einmal selbst!“

    Sobald er alleine im Saal stand, betrachtete Oberbürgermeister Grause den letzten Kürbis.
    „Diesen werde ich dem Teufel vorschlagen“, dachte er bei sich. „Gut, einen Schwager als Goldschmied zu haben! Er hat drei schöne neue Haare geschmiedet, die ich dem Teufel als Ersatz übergeben kann für die drei goldenen Haare, die ihm ein junger Mann einst gestohlen hat. Und dafür wird mir der Teufel Macht verleihen, so dass alle anderen Stadtratsmitglieder immer in meinem Sinne stimmen! Und nicht nur die Stadtratsmitglieder, sondern bald auch der Landrat und die Politiker in der Landeshauptstadt!“
    Dann trat er mit dem Kürbis ins Freie, in die neblige Nacht, die von unzähligen Fackeln erhellt wurde, deren rußiger Geruch sich mit der frischen Luft vom Fluss vermischte.
    Die drei anderen Siegerkürbisse waren an drei Ecken des Stadtplatzes aufgestellt: einer in der Zaubererecke, einer in der Hexenecke und einer in der Vampirecke. Jedenfalls sollten diese Ecken für die kommende Nacht so heißen. In die vierte Ecke stellte der Bürgermeister den vierten Kürbis, während die übrigen Teilnehmer einige Lieder sangen.

    Bald schon gingen immer mehr Kinder mit ihren Eltern nach Hause; und um Mitternacht stand der Bürgermeister schließlich alleine auf dem Platz. Die Luft war schon fast frostig geworden, da trat er gerne näher an die Fackeln und Kerzen heran, die auch um den vierten Kürbis herum aufgestellt waren.
    Er entzündete eine schwarzrote Kerze, blickte in die Augen des Kürbisses, zwei gezackte Löcher, von denen das eine schon an einen Drudenfuß erinnerte, und sagte:
    „Teufel, gerne weihe ich diese Ecke und diesen Kürbis dir!“
    Er zog drei fein gearbeitete Haare aus Gold aus seiner Tasche, hielt sie in die Höhe und fuhr fort:
    „Mit Freude schenke ich diese drei goldenen Haare dir, wenn du mir dafür große Macht verleihst, auf dass alle anderen mir immer gehorchen!“
    Plötzlich roch es nach faulen Eiern, und ein schwefelgelber Glanz beleuchtete den Nebel. Und in diesem Glanz erschien nun wahrhaftig der Teufel, erwiderte dem Bürgermeister:
    „An den drei goldenen Haaren habe ich kein Interesse mehr! Die Atomkraftwerke, die ihr Menschen wieder abschalten wollt, werde ich sehr vermissen. Da habe ich mir gedacht, mir drei Haare aus Plutonium aufzusetzen! Damit kann ich sogar viel mehr Sprengkraft entfalten, Gold ist in der Hölle eigentlich nutzlos. Mit dir aber haben die Engel nun etwas anderes vor!“
    Damit verschwand der Teufel unter lautem Zischen.
    Statt seiner erschien nun Erzengel Uriel und sprach zum Oberbürgermeister:
    „Du darfst jetzt diesen Kürbis als Skelett bewachen. Wie lange, werden wir noch entscheiden!“
    Der Bürgermeister kam kaum dazu, sich zu erschrecken, schon hatte er sich in ein Skelett verwandelt und konnte sich nicht mehr vom Fleck bewegen.

    Nach einiger Zeit kamen ein paar herrenlose Hunde angelaufen. Am liebsten hätte der Bürgermeister ihnen zugerufen:
    „Fort mit euch, ihr Köter!“
    Aber er konnte nicht sprechen, spürte jedoch, dass er seine Arme ein wenig bewegen konnte.
    „Da, nehmt diesen Knochen!“, dachte er bei sich und vollführte mit dem linken Arm eine leicht schleudernde Bewegung, woraufhin in der Nähe der Hunde ein paar Knochen landeten, denen sie sofort nachjagten.
    Doch als sich Oberbürgermeister Grause selbst betrachtete, fragte er sich:
    „Was habe ich getan?“
    Denn nun fehlte ihm der linke Unterarm!
    Von jetzt an rührte er sich die ganze Nacht und den ganzen folgenden Tag nicht mehr, während die Bewohner der Stadt immer wieder gerne dieses Skelett betrachteten, von dem im Voraus nichts angekündigt worden war.

    In der folgenden Nacht erschien erneut Erzengel Uriel und fragte:
    „Wenn wir dich nun zurückverwandeln, was würdest du dann tun? Jetzt kannst du wieder sprechen!“
    Er antwortete:
    „Ich würde aus meinem Privatvermögen dem Tierheim eine große Spende zukommen lassen, so dass alle umherstreunenden Tiere dort unterkommen können – aber auch alle Knochen, die sich in der Stadt finden lassen, sollen dort aufbewahrt werden!“
    „So sei es!“, sprach der Engel und gab dem Bürgermeister seine menschliche Gestalt zurück, wenn auch ohne den linken Unterarm.

    Oberbürgermeister Grause hielt sein Versprechen, ließ dem Tierheim der Stadt eine großzügige Spende zukommen, so dass viel mehr Tiere dort aufgenommen werden konnten, ließ dort aber auch ein paar Hand- und Unterarmknochen, die auf der Straße lagen, in einer Vitrine aufbewahren.
    Von da an war der „Bürgermeister mit dem Stumpf“ ein weithin angesehener und beliebter Mensch und Politiker.

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  • NorbertS

    1. Das höchste Hoch für eine Hauptfigur: Als er von einem Berg voller Süßigkeiten naschen kann
    2. Das tiefste Tief: Als er nachts von einem reißenden Bach mitgerissen wird, und als er an Land gespült wird, dort der Skorpionsschlange begegnet
    3. Der emotionalste Moment: Als er viele Jahre später, als Erwachsener, mit seinen Kindern und mit Hilfe eines Wunschsteines einen Einbrecher überwältigt

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  • NorbertS

    0_1566165848702_Sterne_schraegnachoben_2.jpg Ich wünsche mir, dass es mir gelingt, meine Werke bekannter zu machen! :sparkles:

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  • NorbertS

    Ich bin noch da, lege jetzt noch einmal richtig los! !:milky_way:

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