Signatur
What Keeps Us Apart - 17.02.22
What Brings Us Together - 19.05.2022
What Gives Us hope - 18.08.2022
Bullet in my Heart - November 2023
https://www.instagram.com/romy_hart/
www.romy-hart.de
https://www.tiktok.com/@romy.hart
Gruppen
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Romy_Ha
Hallo @aykay,
ich kann dir hier gerne einen kurzen Abriss zum Ablauf geben.Ende 2020/ Anfang 2021 - Erste Idee zum ersten Band der Reihe, mit einer vagen Vorstellung, was da noch kommen könnte für die anderen Figuren. Dann folgte eine Schreibpause, weil ich Bewerbungen laufen hatte, und da auf baldige Antwort gehofft hatte.
April 2021 - Der Impress Pitch wurde ausgerufen und ich habe auf Instagram mitgemacht. Sie suchten explizit High Society Geschichten und da passte Glitter Love nahezu perfekt.
Juni /Juli 2021 - Fertigstellung des ersten Bandes und irgendwann in dieser Zeit von Juni / Juli kam dann die Verkündung der Shortlist und meine Zusage von Impress.
Und dann folgte Vertrag, Manuskriptabgabe, Lektorat. In der Zeit hatte ich schon Ideen für Folgebände eingereicht und die haben Impress sehr gut gefallen! Nach Beendigung des Lektorats kam dann im vierten Quartal 2021 die Zusage für die beiden Folgebände, an denen ich dann sofort geschrieben habe.
So ungefähr ist das alles abgelaufen.
Ich würde vieles genau so wieder machen, und manches auch nicht. Es war ab Anfang des vierten Quartals 2021 echt stressig, aber auch eine mega große Chance. Und trotz Stress würde ich diese wohl wieder ergreifen wollen, ja. -
Romy_Ha
Liebe @talismea,
genau von Rhett Butler hat mein Rhett auch seinen Namen.
Ich würde meinen Figuren keine Namen geben, die für mich zu fest mit realen Personen verknüpft sind. Das würde mich zu sehr einschränken in der Freiheit der Figur. Oder aber Namen, die zu stark mit anderen Figuren aus der Kultur/Buchwelt assoziiert sind.
Wenn ich einen konkreten Namen nennen sollte, würde ich z.B. Bella nennen. Es sei denn, ich schreibe irgendwann mal ein Projekt, bei dem ich zwingend will, dass die Lesenden an Twilight denken. Dann wäre es wieder ein Stilmittel und ich könnte damit leben. -
Romy_Ha
Liebe @talismea,
danke für die Frage!
Inspiration finde ich überall. In der Natur, in Gesprächen mit anderen Menschen, in meinen eigenen Erlebnissen und manchmal auch in Themen, die mich selbst gerade sehr stark beschäftigen. Aber natürlich auch in allen anderen Kunstformen wie Filmen, Bücher, Musik. Manchmal ist es nur eine Kleinigkeit, die mich zu einer ganz neuen Idee bringt, manchmal ist es die Kombination aus alldem, bei der jede Situation einen Pinselstrich zum Gesamtbild hinzufügt. -
Romy_Ha
Hallo @aykay,
vielen Dank für die Frage. In kurzer Zeit mussten vor allem Band zwei und drei geschrieben werden. Die reine Schreibphase war bei beiden Bänden um die sechs Wochen, was für mich bedeutete ca. 1.600 Worte am Tag schreiben zu müssen. Und das habe ich dann durchgezogen, egal was war. Hatte ich Tage mit vielen Terminen im Brotjob und konnte nicht schreiben, habe ich das an anderen Tagen wieder rausgeholt. Ich arbeite mit Papyrus und das Programm kann einem anzeigen, wie viel man täglich schreiben müsste, um die Deadline zu schaffen. Daran habe ich mich orientiert. Und dann hieß es platt: Jeden Tag nach der Arbeit schreiben. Und erst was anderes machen oder aufhören, wenn das tägliche Soll geschafft war.
Während Band zwei dann im Lektorat war, habe ich Band drei geschrieben, das dann unterbrochen als das Lektorat zurückkam und immer so im Wechsel, bis dann nur noch Band drei dran war.
Mein Tipp ist da: Disziplin. Aber gleichzeitig auch eine Warnung: Sowas kann man für einen bestimmten Zeitraum machen, aber nicht für ewig. Das könnte ich nicht leisten. Es war eine wahnsinnig tolle, aufregende Zeit, aber eben auch sehr stressig. -
Romy_Ha
Liebe @kamikatzin ,
ich liebe Figuren! Und ich freue mich total, dass sie dir so gefallen haben. Als erste war Sloan da und wie ihr Charakter ist, war mir sehr schnell klar, denn ihre Art ist auch sehr verknüpft mit dem Plot, genau wie der von Grant. Dann habe ich die ersten drei Kapitel geschrieben, in denen auch Sloans Freundinnen vorkamen. Das war der Moment in dem sich die Art von Eden und Cami wirklich gefestigt haben, genau wie die von Rhett. Ich kannte alle Figuren vorher schon und wusste, wie ihr “Grundtypus” ist. Aber erst in den ersten Kapiteln hat sich so richtig gefestigt, wie sie miteinander umgehen. Und während des Schreibens von “What Keeps Us Apart” haben sich die Figuren dann immer stärker ausgestaltet, sodass für mich klarer wurde, was ich sowieso schon über sie wusste. Und sie haben sich auch alle im Laufe der Trilogie verändert, sodass wir gemeinsam gewachsen sind.
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Romy_Ha
Liebe @kamikatzin ,
tatsächlich gibt es einige Projekte, an denen ich mehr oder weniger intensiv arbeite.
Was das angeht, bin ich eine Ideen-Maschine, bis eine kommt, die sich richtig festsetzt. Und dann arbeite ich stringent an der weiter, ohne mich von anderen Plot-Bunnys ablenken zu lassen.
Aktuell ist das eine Cottage Love Trilogie. Stichworte: Wahlfamilie, Kleinstadt-Flair, Feminismus, walisisches Virgin River / Stars Hollow. -
Romy_Ha
Ich war sehr gerne hier und werde fleißig weiter die Fragen beantworten. Das Live war total schön, man kommt nur leider langsam mit dem Tippen voran. Vielen Dank an @KamiKatzin, dass du mit mir dort warst.
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Romy_Ha
Liebe @kamikatzin,
danke für deine Frage!
Also, ehrlich gesagt, plotte ich nur wenig. Wenn, dann arbeite ich mit der Romance-Variante “Romancing the beat” von Save the Cat. Da merke ich aber schnell, wie mir alles zu viel wird, wenn ich versuche, die Geschichte in die doch eher starre Struktur zu quetschen. Es hilft auf jeden Fall, solche Strukturen zu kennen und sie zu verinnerlichen, weil man sie unbewusst einsetzt. Mich schränken sie dennoch oft zu sehr ein und ich greife auf eine ganz abgespeckte 3 oder 5 Akt Struktur zurück. Das funktioniert für mich als Pantserin dann ganz gut.
Bei einer New Adult Romance-Trilogie, wo es in jedem Band eine andere Hauptfigur gibt, fühlt es sich fast an, als würde man jeden Band in seinem Spannungsbogen einzeln plotten. Zwar bedingen sich die Geschichte alle gegenseitig und greifen ineinander, aber sie sind dadurch in meinem Empfinden anders zu plotten, als eine Fantasy-Epos-Trilogie mit einem großen. übergeordneten Spannungsbogen. Und mein innerer Pantser mag diese Freiheit, die mir das bietet. -
Romy_Ha
Liebe @tintenklecks ,
was für eine schöne Frage!
Ich bin seit 2018 Schreibnacht-Mitglied, also kein Gründungsmitglied. Seitdem ist mir das Forum aber sehr ans Herz gewachsen.
Ich hatte damals meinen ersten Roman beendet und wollte gerne Austausch mit Menschen, die sich auch mit dem Schreiben beschäftigen. Und genau das habe ich hier gefunden. Ohne das Forum hätte ich diesen Weg nicht gehen können. Ich habe so vieles rund um das Schreiben und auch Veröffentlichen gelernt, was ich ohne nur sehr viel langsamer herausgefunden hätte. Außerdem haben sich hier innige Freundschaften geknüpft und ich bin wahnsinnig froh dem Forum durch meine Tätigkeit als Admine etwas zurückgeben zu können. -
Romy_Ha
Liebe @Myosotis,
vielen Dank für die Frage!
Tatsächlich hatte zu dem Zeitpunkt das Gefühl, dass es viele Royals oder Star-Geschichten gab, wo einer reich und der andere arm ist und daher Standesunterschiede immer thematisiert wurden. Da kam zuerst die Idee, etwas zu schreiben, wo alle reich sind und damit in der gleichen, abgehobenen Welt. Genauso ist es ein Klischee, dass die Reichen sich ständig aus irgendwelchen Straftaten freikaufen können, siehe Stars und Alkohol am Steuer, damit wollte ich brechen. Und als klar war, dass ich meine reichen Protaganonisten Mist bauen lassen und sie verurteilen würde, war auch klar, dass mein Lieblingstrope “Enemies to Lovers” natürlich mit dabei musste. Was könnte schöner sein, als zwei Leute aneinander zu binden, die sich ja eigentlich nicht leiden können? :D
Und als das stand, kamen die anderen Geschichten ziemlich schnell dazu. Das hat also wirklich den Stein ins Rollen gebracht.